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Frankfurts grüne Lunge
Stadt übernimmt 2012 Botanischen Garten
Der Vertrag zur Übergabe des Botanischen Gartens an die Stadt Frankfurt am Main ist perfekt. "Mit dem Palmengarten und dem Botanischen Garten hütet die Stadt künftig eine der größten Pflanzensammlungen der Welt", sagt Manuela Rottmann.
Der Vertrag betrifft drei Grundstücke mit insgesamt zirka sechs Hektar Fläche, die Überleitung des Personals sowie eine Ausgleichzahlung von jährlich 600.000 Euro an die Stadt. Die Stadt verpflichtet sich, den naturwissenschaftlichen Lehrgarten zwischen Palmengarten und Grüneburgpark sowie den dazugehörigen Arzneipflanzengarten "zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte an alle Bevölkerungsschichten" zu erhalten. Bildungs- und Forschungsschwerpunkte sollen wie bisher Arten- und Biotopschutz sowie die Biodiversitätsforschung in gemäßigten Klimazonen sein. Mit dem Netzwerk "Bio Frankfurt", in dem Goethe-Universität, Senckenberg-Institut, Palmengarten, Umweltamt und viele weitere Einrichtungen zusammenarbeiten, hat Frankfurt hier eine bundesweit einzigartige Kompetenz.
Für den Betrieb des Gartens wird ab 1. Januar 2012 dasselbe Team zuständig sein wie bisher. Die Stadt übernimmt alle 24 Beschäftigten – die meisten von ihnen sind Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner – und sichert zu, in alle Rechte und Pflichten ihrer bisherigen Arbeitsverträge mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität einzutreten. Die Sammlungen des Botanischen Gartens – er beherbergt rund fünftausend Arten von Freilandpflanzen – können auch weiterhin von der Universität und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung für Lehre und Forschung genutzt werden.
Für die Zukunftssicherung des Botanischen Gartens leistet das Land künftig eine jährliche Zahlung von 600.000 Euro an die Stadt. Damit kann ein Teil der Kosten für Personalkosten und Unterhalt abgedeckt werden. (pia)
Für den Betrieb des Gartens wird ab 1. Januar 2012 dasselbe Team zuständig sein wie bisher. Die Stadt übernimmt alle 24 Beschäftigten – die meisten von ihnen sind Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner – und sichert zu, in alle Rechte und Pflichten ihrer bisherigen Arbeitsverträge mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität einzutreten. Die Sammlungen des Botanischen Gartens – er beherbergt rund fünftausend Arten von Freilandpflanzen – können auch weiterhin von der Universität und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung für Lehre und Forschung genutzt werden.
Für die Zukunftssicherung des Botanischen Gartens leistet das Land künftig eine jährliche Zahlung von 600.000 Euro an die Stadt. Damit kann ein Teil der Kosten für Personalkosten und Unterhalt abgedeckt werden. (pia)
7. September 2010, 11.43 Uhr
red
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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