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Frankfurts Hauptschulen machen dicht
Am Ende musste der Hauptschulzweig der Diesterwegschule dann doch geschlossen werden. Nach langem Kampf von Schülern, Lehrern und Eltern wird sie jetzt nur noch als Grundschule weitergeführt. Das ist aber lediglich ein Beispiel des fortschreitenden Sterbens der Hauptschulen in Frankfurt. Im laufenden Schuljahr hat das Staatliche Schulamt bereits vier Schulen wegen geringer Anmeldezahlen keine Fünftklässler mehr zugeteilt. Zwei davon waren Diesterweg- und Glauburgschule. Fünf weitere – Karmeliter-, Kerschensteiner-, Meister-, Salzmann- und Sophienschule – dürfen nur weitermachen, wenn sie mindestens 13 Erstanmeldungen erhalten. Als einzige verzeichnete die Karmeliterschule mehr als zehn Anmeldungen für die fünfte Klasse – nämlich elf.
Weitere Schulen stehen ebenfalls auf der Roten Liste. Bestehen bleiben sollen aber die Eduard-Spranger-, die Haupt- und Realschule Innenstadt, die Hostato-, Konrad-Haenisch-, Ludwig-Richter-, Michael-Ende-, Schwanthaler- und die Walter-Kolb-Schule. Als einzige reine Hauptschule wird nach jetzigem Stand die Schwanthalerschule in Sachsenhausen weiter existieren. Sie gehört zu den insgesamt acht Schulen, denen bei Bedarf abgelehnte Schüler von anderen Schulen zugewiesen werden sollen.
Text: Günther Michels, Foto: Weber/pixelio
Weitere Schulen stehen ebenfalls auf der Roten Liste. Bestehen bleiben sollen aber die Eduard-Spranger-, die Haupt- und Realschule Innenstadt, die Hostato-, Konrad-Haenisch-, Ludwig-Richter-, Michael-Ende-, Schwanthaler- und die Walter-Kolb-Schule. Als einzige reine Hauptschule wird nach jetzigem Stand die Schwanthalerschule in Sachsenhausen weiter existieren. Sie gehört zu den insgesamt acht Schulen, denen bei Bedarf abgelehnte Schüler von anderen Schulen zugewiesen werden sollen.
Text: Günther Michels, Foto: Weber/pixelio
20. November 2008, 15.19 Uhr
red
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