Partner
Frankfurter haben die Eisbären kalt erwischt
Es sind diese Augenblicke im Leben eines Basketballers, wofür man diesen Sport lebt. Der Moment, wenn dich 5000 Menschen umarmen könnten und das für den einen, alles entscheidenden Wurf. So muss es Aubrey Reese nach seinem siegbringenden Korbleger zum 70:69 (30:36) gegen die Eisbären aus Bremerhaven gegangen sein.
“Manchmal fallen solche Würfe in letzter Sekunde, manchmal nicht. Es war ein wichtiger Sieg.“, gibt sich der Siegschütze bescheiden nach dem Spiel.
Dabei sah es anfangs wenig rosig für die Deutsche Bank Skyliners aus. Von Beginn an kamen die Schützlinge von Murat Didin, vor allem offensiv, nicht in Fahrt. Bremerhaven hingegen traf zu Beginn der Partie über die Hälfte ihrer Würfe und setzte sich schnell ab (2:10). Doch die zunächst hektisch spielenden Frankfurter schafften es Ruhe in ihr Spiel zu bringen und ihre Spielzüge ordentlich zu durch laufen. Ein spektakulärer Dunking von Robertson und ein gelungener Dreier vom wiedergenesen Kapitän Pascal Roller brachten die Hessen wieder ins Spiel (13:14). Allerdings nutzten die Gäste aus Norddeutschland, die häufigen Fehler im Spielaufbau der Skyliners, und wandelten sie zu leichten Fast-Break-Punkten um (17:26). Zur Halbzeit konnten die Frankfurter jedoch wieder Punkte gutmachen und sich bis auf sechs Zähler heran arbeiten(30:36)
Nach dem Pausentee schien es, als ob die Frankfurter ihren Kopf in der Kabine gelassen hätten. Unnötige Ballverluste durch Schrittfehler und Fehlpässe häuften sich und ließen den Rückstand bis auf 13 Punkte ansteigen (40:53). Der Defense gelang es nicht, die guten Distanzschützen Martin (20 Punkte) und Buford (24) zu kontrollieren.
Bis zum Schlussabschnitt blieben die Hessen weiter hinten. Dann warf Pascal Roller seine ganze Routine in die Waagschale und brachte sein Team wieder bis auf 55:60 heran. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Angepeitscht durch ihre Fans verkürzten die Gastgeber eine halbe Minute vor Schluss auf 68:69.
Nun folgte der Showdown von Aubrey Reese, der 3.2 Sekunden vor Schluss den schwierigen Korbleger gegen zwei Verteidiger zur ersten Führung der Skyliners traf und somit den Sieg unter Dach und Fach brachte.
Wenn man an diesem turbulenten Nachmittag mit den Einzelleistung der Frankfurter von wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum zufrieden sein konnte, so war der ungebrochene Wille zum Sieg als Mannschaftsleistung wieder einmal bewundernswert.
Bericht: Florian Middelkamp
“Manchmal fallen solche Würfe in letzter Sekunde, manchmal nicht. Es war ein wichtiger Sieg.“, gibt sich der Siegschütze bescheiden nach dem Spiel.
Dabei sah es anfangs wenig rosig für die Deutsche Bank Skyliners aus. Von Beginn an kamen die Schützlinge von Murat Didin, vor allem offensiv, nicht in Fahrt. Bremerhaven hingegen traf zu Beginn der Partie über die Hälfte ihrer Würfe und setzte sich schnell ab (2:10). Doch die zunächst hektisch spielenden Frankfurter schafften es Ruhe in ihr Spiel zu bringen und ihre Spielzüge ordentlich zu durch laufen. Ein spektakulärer Dunking von Robertson und ein gelungener Dreier vom wiedergenesen Kapitän Pascal Roller brachten die Hessen wieder ins Spiel (13:14). Allerdings nutzten die Gäste aus Norddeutschland, die häufigen Fehler im Spielaufbau der Skyliners, und wandelten sie zu leichten Fast-Break-Punkten um (17:26). Zur Halbzeit konnten die Frankfurter jedoch wieder Punkte gutmachen und sich bis auf sechs Zähler heran arbeiten(30:36)
Nach dem Pausentee schien es, als ob die Frankfurter ihren Kopf in der Kabine gelassen hätten. Unnötige Ballverluste durch Schrittfehler und Fehlpässe häuften sich und ließen den Rückstand bis auf 13 Punkte ansteigen (40:53). Der Defense gelang es nicht, die guten Distanzschützen Martin (20 Punkte) und Buford (24) zu kontrollieren.
Bis zum Schlussabschnitt blieben die Hessen weiter hinten. Dann warf Pascal Roller seine ganze Routine in die Waagschale und brachte sein Team wieder bis auf 55:60 heran. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Angepeitscht durch ihre Fans verkürzten die Gastgeber eine halbe Minute vor Schluss auf 68:69.
Nun folgte der Showdown von Aubrey Reese, der 3.2 Sekunden vor Schluss den schwierigen Korbleger gegen zwei Verteidiger zur ersten Führung der Skyliners traf und somit den Sieg unter Dach und Fach brachte.
Wenn man an diesem turbulenten Nachmittag mit den Einzelleistung der Frankfurter von wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum zufrieden sein konnte, so war der ungebrochene Wille zum Sieg als Mannschaftsleistung wieder einmal bewundernswert.
Bericht: Florian Middelkamp
9. Dezember 2009, 07.15 Uhr
isa_steinhauer
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Zauberland für Kinder
Abenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
Der Abenteuerspielplatz Riederwald e.V. in Frankfurt wird 50 Jahre alt. Zum großen Jubiläum schaut das JOURNAL auf die Anfänge, was sich verändert hat, und wagt einen Blick in die Zukunft.
Text: Lisa Veitenhansl / Foto: Dirk Ostermeier
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
29. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen