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Frankfurt wächst
Die Bevölkerungszahl Frankfurts ist im Jahr 2007 erneut gestiegen, die Dynamik hat aber abgenommen. Das ist das Ergebnis der eigenen Bevölkerungsfortschreibung der Stadt Frankfurt am Main, deren Zahlen jetzt vorliegen. So wohnten am 31. Dezember 2007 exakt 5.467 Personen mehr in der Stadt als noch ein Jahr zuvor. Von September bis Dezember 2007 ist die Bevölkerung aber um 130 Menschen gesunken. Der konjunkturell bedingte Bevölkerungszuwachs der letzten zwei Jahre hat sich Ende 2007 deutlich abgeschwächt, bilanziert das Bürgeramt, Statistik und Wahlen.
667 468 Einwohnerinnen und Einwohner zählte das Amt zum 31. Dezember. 503 267 davon waren Deutsche, 164.201 haben keine deutsche Staatsstaatsbürgerschaft. Der Anteil der Nicht-EU-Bürgern ist im Lauf des Jahres um 0,2 Prozentpunkte auf 24,6 Prozent gesunken. Der Anteil der EU-Bürgerinnen und EU-Bürger lag wie bei 8,5 Prozent.
Weiter fortgesetzt hat sich der Geburtenüberschuss, der Frankfurt seit 2004 erfreut. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 6 947 Geburten gezählt, ein Plus von drei Prozent. Auffallend ist der ungewöhnlich niedrige Anteil der neugeborenen Mädchen – er lag mit 797 Neugeborenen bei nur 46,4 Prozent im letzten Quartal und bei 47,6 Prozent im Gesamtjahr. Dieser Wert ist in Frankfurt in den letzten fünfzig Jahren nur dreimal unterschritten worden: 1960, 1985 und 2001. In Deutschland liegt der Anteil neugeborener Mädchen bei 48,6 Prozent.
Trotzdem erhöhte sich im vierten Quartal 2007 insgesamt die Zahl der Frankfurter Frauen, während die der Männer sank. 340.500 Frauen - und damit 80 mehr als im Vorquartal - wohnten an Silvester in der Stadt. Bei den Männern wurden mit 326.968 210 weniger gezählt als noch im September.
Quelle: PIA, Foto: pixelio
667 468 Einwohnerinnen und Einwohner zählte das Amt zum 31. Dezember. 503 267 davon waren Deutsche, 164.201 haben keine deutsche Staatsstaatsbürgerschaft. Der Anteil der Nicht-EU-Bürgern ist im Lauf des Jahres um 0,2 Prozentpunkte auf 24,6 Prozent gesunken. Der Anteil der EU-Bürgerinnen und EU-Bürger lag wie bei 8,5 Prozent.
Weiter fortgesetzt hat sich der Geburtenüberschuss, der Frankfurt seit 2004 erfreut. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 6 947 Geburten gezählt, ein Plus von drei Prozent. Auffallend ist der ungewöhnlich niedrige Anteil der neugeborenen Mädchen – er lag mit 797 Neugeborenen bei nur 46,4 Prozent im letzten Quartal und bei 47,6 Prozent im Gesamtjahr. Dieser Wert ist in Frankfurt in den letzten fünfzig Jahren nur dreimal unterschritten worden: 1960, 1985 und 2001. In Deutschland liegt der Anteil neugeborener Mädchen bei 48,6 Prozent.
Trotzdem erhöhte sich im vierten Quartal 2007 insgesamt die Zahl der Frankfurter Frauen, während die der Männer sank. 340.500 Frauen - und damit 80 mehr als im Vorquartal - wohnten an Silvester in der Stadt. Bei den Männern wurden mit 326.968 210 weniger gezählt als noch im September.
Quelle: PIA, Foto: pixelio
20. März 2008, 12.44 Uhr
red
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