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Frankfurt mal ganz multi-kulti

Unter dem Motto „Frankfurt – Stadt der Vielfalt“ zogen am Samstag über 1.500 Teilnehmer durch die Innenstadt Frankfurts. Gemeinsam mit 75.000 Besuchern demonstrierten sie für ein friedliches Miteinander der Menschen verschiedener Kulturen in Frankfurt
Die Akteure des „bunten“ Demonstrationszuges, der sich durch die Straßen der Frankfurter Innenstadt schlängelte, sangen und tanzten. Sie demonstrierten damit für die Vielfalt der Kulturen in Frankfurt. Rund 1.500 Akteure aus den ansässigen Kultur-, Sport-, Migrations- und Jugendvereinen und -gruppen hatten sich an in diesem Jahr an der Demonstration beteiligt. Von mehreren zehntausend Bürgerinnen und Bürgern beklatscht und angefeuert, bahnte sich der bunt geschmückte Demonstrationszug am Samstag seinen Weg durch die Frankfurter Innenstadt und begeisterte das Publikum.
Die Parade-Jury hatte die schwierige Aufgabe, die beste Umsetzung des
Mottos „Frankfurt – Stadt der Vielfalt“ zu prämieren. Nachdem die 68
Gruppen sich schon im Verlauf des bunten Demonstrationszuges durch Tanz- und Musikeinlagen eindrucksvoll präsentiert hatten, legten sie sich deshalb zum großen Finale auf dem Römerberg vor der Jurybühne noch einmal richtig ins Zeug.
Die Preisverleihung fand auf der Kundgebungsbühne statt, wo die Amtsleiterin von AmkA Helga Nagel Schirmherr und Basketball-Kapitän der Deutschen Bank Skyliners Pascal Roller die Urkunden und Preise im Namen der Jury überreichte. Den ersten Platz bei den Kindern und Jugendlichen belegte der Verein Associazione Famiglie Italiane Höchst. Bei den Erwachsenen gewann die Gruppe Puerta del Sol.
Mit fast 75.000 Besuchern war die Parade der Kulturen bei strahlendem Sommerwetter ein voller Erfolg. Jan Lamprecht, Vorsitzender des Veranstalters Frankfurter Jugendring: „Ich bin sehr zufrieden mit der Parade der Kulturen dieses Jahr. Es haben viele und vor allem viele neue Gruppen mitgemacht und sich sehr vielfältig der Jury auf dem Römerberg präsentiert und damit das Ausrufezeichen hinter der kulturellen Vielfalt Frankfurts gesetzt.“
Im ihrem nun schon siebten Jahr ist die Parade der Kulturen auch eine Attraktion für Menschen aus dem gesamten Einzugsgebiet Rhein-Main. Sie säumten mit den Ortsansässigen den Umzug von der Untermainbrücke über die Hauptwache bis zum „Grand Finale“ auf dem Römerberg und zurück zum Eisernen Steg und waren sichtlich begeistert: Die Resonanz der Besucher auf die Veranstaltung war durchweg positiv: „Und die kommen alle von hier aus der Gegend?“, so ein Besucher am Rande des Marktes der Kulturen am Rande des Paradeumzuges.
„Es hat alles sehr gut geklappt“, resümierte Jan Lamprecht zufrieden. „Ich danke ganz besonders allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die eine großartige Organisationsarbeit geleistet haben – nur durch ihren Einsatz war die Parade auch in diesem Jahr und in dieser Form durchzuführen!“
Die Parade der Kulturen ist eine Veranstaltung vom Frankfurter Jugendring in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk, der Kommunalen Ausländerinnen- und Ausländervertretung und dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main.
Sponsor der diesjährigen Parade der Kulturen ist die Saalbau Gesellschaft und Förderer neben zahlreichen anderen Unterstützern sind die ABG Holding, die FES und die Stadtwerke Frankfurt mit AVA, BBF und der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main. (pia)
 
28. Juni 2010, 17.21 Uhr
red
 
 
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