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Firmenlauf bricht Rekorde
Das Rennen gewannen Raphael Schäfer aus Saarbrücken und Jenny Schulz aus Oberursel. Der Regierungs-Inspektor aus dem Ministerium für Inneres und Sport des Saarlandes benötigte 15:53 Minuten für die Distanz durch die City, vorbei an modernen Hochhäusern und historischen Gebäuden. Schulz, die als Kauffrau für Bürokommunikation bei der Deutschen Bundesbank beschäftigt ist, war 19:48 Minuten unterwegs. Die weiteren Plätze gingen bei den Männern an Elias Sansar (AÜG Netzwerk), der mit 16:25 Minuten ganz knapp Stefan Groß (Chemetall/16:28 Minuten) in Schach halten konnte. Im Feld der Frauen wurde Sonja Reiser von der Polizei Hessen mit 20:04 Minuten Zweite, und Franziska Linne (Evonik Industries) kam mit 20:11 Minuten auf den Bronzerang.
„Eine geniale Veranstaltung, das war nicht nur gut, sondern Spitzenklasse“, so der 27-jährige Sieger. „Meine Premiere hier in Frankfurt ist auf jeden Fall gelungen. Es ist schon etwas Besonderes, der Beste von über 73.000 Startern gewesen zu sein. Das werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen.“ Auch Jenny Schulz, Duathlonspezialistin, war begeistert von der Atmosphäre. „Ich komme im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder. Besonders die tolle Stimmung an der Strecke und die unzähligen jubelnden Zuschauer haben mich nach vorne getrieben.“
Die Liste der größten Teams führte in diesem Jahr die Deutsche Bank mit 1747 Startern, gefolgt von der Allianz Versicherung/Dresdner Bank (1370) und der Deutschen Lufthansa (1186) an. Insgesamt waren 24 von 30 DAX-Unternehmen beim Frankfurter Firmenlauf vertreten. Rund 70.000 Zuschauer säumten den Rundkurs. Der Spendenerlös des Laufes in Höhe von 222.000 Euro geht an die Stiftung Deutsche Sporthilfe, die damit junge Behindertensportler fördert. Die Sieger des T-Shirt-Wettbewerbes heißen Chemetall (Frankfurt), AxiCorp (Friedrichsdorf) und Mainova (Frankfurt). Die Mitarbeiter dieser drei Firmen erhalten jeweils die Summe von 500 Euro, die sie einer gemeinnützigen Organisation ihrer Wahl spenden. Das Spezialchemieunternehmen Chemetall wird sein Preisgeld an die „Stiftung Bärenherz“ überreichen. Die Spende von AxiCorp geht an „Apotheker ohne Grenzen und AxiCorp für die ärmsten Kinder Europas“. Mainova unterstützt das Sigmund-Freud-Institut mit seinem Projekt „Starthilfe für Kindergartenkinder“.
Quelle und Foto: JPMorgan
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