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Filmtage LICHTER: Langfilmprogramm fertiggestellt

Zehn Tage nach dem Ende der Einreichfrist hat die Auswahlkommission der neuen Filmtage Frankfurt LICHTER nun das Langfilmprogramm des regionalen Festivals vorgestellt, das vom 13. bis 16. März im ATELIERFRANKFURT stattfindet. Acht Filme gehen in den Wettbewerb um den MBF Förderpreis, zwei Filme werden außer Konkurrenz gezeigt. Die Wettbewerbsfilme im Einzelnen:


Zigeuner (D 2007), Regie: Stanislaw Mucha, 92 min.:
Offener, persönlicher und lebendiger Dokumentarfilm über Zigeuner in Slowenien.


Mein Leben als Terrorist (NL / D 2006), Regie: Alexander Oey, 80 min.:
Portrait von Hans-Joachim Klein, Mitglied der Frankfurter Spontiszene, der Teil des bewaffneten Terrorismus der 70er Jahre wurde, und am Überfall auf die OPEC-Konferenz in Wien 1975 beteiligt war.


Madonnen (D 2007), Regie: Maria Speth, 125 min.:
Spielfilm über eine junge Mutter von fünf Kindern, die versucht, sich nach der Entlassung aus dem Gefängnis ein eigenes Familienleben aufzubauen. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Filmpreis 2007.


Video Kings (D 2007), Regie: Daniel Acht und Ali Eckert:
Komödie über zwei verpeilte Videotheksmitarbeiter, die mit den Herausforderungen des Alltags und den großen Fragen des Lebens zu kämpfen haben.


Full Metal Village (D 2006), Regie: Sung-Hyung Cho, 94 min.:
Dokumentarfilm über den kleinen schleswig-holsteinischen Ort Wacken, der jedes Jahr zum Schauplatz des größten Hardrockfestivals der Welt wird.


Zownir – Radical Man (D 2006), Regie: M. A. Littler, 60 min.:
Portrait von Miron Zownir, Fotograf, Filmemacher, Schriftsteller, der seit den späten 70er Jahren Jugendbewegungen und Randgestalten in den westlichen Großstädten dokumentiert.


Die Aufschneider (D 2006, Foto), Regie: Carsten Strauch, 90 min.:
Komödie über die schmutzigen Auseinandersetzungen rivalisierender Krankenhäuser im Kampf um Geld und Zulassungen.


Projekt Gold (D 2007), Regie: Winfried Oelsner, 106 min.:
Dokumentarfilm über die Handball-WM 2006 in Deutschland und den Weg des deutschen Teams zum Weltmeistertitel.


Ergänzend zu diesen Beiträgen sind mit Stiller Frühling von Nico Sommer und Montag kommen die Fenster von Ulrich Köhler zwei nordhessische Produktionen außer Konkurrenz zu sehen.


Zugelassen für LICHTER waren Produktionen aus den vergangenen beiden Jahren, die einen Bezug zur Rhein-Main-Region haben, die hier also etwa produziert oder gedreht wurden oder deren Regisseur aus der Region stammt. Mit fünf Dokumentarfilmen schlägt sich im Programm des Festivals ein Produktionsschwerpunkt der Region nieder. Sowohl Full Metal Village wie auch Projekt Gold gehören zu den erfolgreichsten deutschen Kinodokumentationen aller Zeiten.


Die Zielsetzung des Festivals, den Film in seinen Interaktionen mit den anderen Kunstformen zu präsentieren, wird mit einem umfangreichen Rahmenprogramm umgesetzt. Corinna Thiele, Projektleiterin des ATELIERFRANKFURTt, konnte für ihre Sektion Kunstlichter drei prominente Kuratoren gewinnen: Anita Beckers, von der Galerie Beckers, Chus Martinez, Leiterin des Frankfurter Kunstvereins, und den freien Kurator Saul Judd. Sie präsentieren jeweils persönlich ihre Programme, die an der Grenze von Film und Bildender Kunst angesiedelt sind.
TV-Produktionen und Skurriles aus allen Epochen haben Tina Kohlmann und Rouven Schmitt für das Kellerkino REX zusammengestellt, das während des ganzen Festivals in Betrieb ist.


Vor dem Ateliergebäude wird in einem Bus unter dem Titel Rücklichter eine von Michael Schneider betreute Auswahl von Einreichungen gezeigt, die es nicht ins offizielle Programm geschafft haben.
Schließlich gibt es am Sonntag mit Fassbinders In einem Jahr mit 13 Monden und Paulas Geheimnis von Gernot Krää zwei Matinéevorstellungen: einen Rhein-Main-Klassiker und einen Kinderfilm.
Am Freitagabend findet im Keller des Veranstaltungsgebäudes die große Festivalparty mit den DJs Michael Rütten und AL-X statt. Die Freitagsküche wird während des ganzen Festivals die Bewirtung organisieren.

 
4. März 2008, 15.44 Uhr
red
 
 
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