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Ex Oriente - Rembetiko und mehr.

Ihre Musik schlägt Brücken durch die Kulturen des östlichen Mittelmeerraums. Der Rembetiko, die von der Diktatur verbotene Musik der Subkultur in den Dreißigern, erlebt bei ihnen eine Auferstehung. Prosechós machten sich vor mehr als zwanzig Jahren zurück an die Ursprünge und beschlossen, auf die wirklichen Traditionen ihrer Heimat hinzuweisen, unbelastet von Urlaubserinnerungskitsch. Das hat ihnen nicht nur die Anerkennung der Veteranen eingebracht, sondern auch den deutschen Schallplattenpreis. Heute spielen sie um 20 Uhr bei freiem Eintritt beim Stoffel 2008 im Günthersburgpark.


Rembetiko, den man gerne auch als den „griechischen Blues“ bezeichnet, entstand, wie auch der portugiesische Fado, spanische Flamengo oder der argentinische Tango, in den urbanen Zentren (für Griechenland Piräus, Athen, Thessaloniki) und wirkte als eine musikalische Alltags- und Vergangenheitsbewältigung für die Überwindung von Nöten, wie Heimatlosigkeit, Verfolgung und Außenseitertum.

Prosechós nimmt zunächst den Zuhörer auf eine musikalische Reise von Smyrna (heute Izmir) nach Piräus, bzw. Athen mit.
Ihre Musik schlägt Brücken durch die Kulturen des östlichen Mittelmeerraums. Der Rembetiko, die von der Diktatur verbotene Musik der Subkultur in den Dreißigern, erlebt bei ihnen eine Auferstehung. Prosechós machten sich vor mehr als zwanzig Jahren zurück an die Ursprünge und beschlossen, auf die wirklichen Traditionen ihrer Heimat hinzuweisen, unbelastet von Urlaubserinnerungskitsch. Das hat ihnen nicht nur die Anerkennung der Veteranen eingebracht, sondern auch den deutschen Schallplattenpreis.


Rembetiko, den man gerne auch als den „griechischen Blues“ bezeichnet, entstand, wie auch der portugiesische Fado, spanische Flamengo oder der argentinische Tango, in den urbanen Zentren (für Griechenland Piräus, Athen, Thessaloniki) und wirkte als eine musikalische Alltags- und Vergangenheitsbewältigung für die Überwindung von Nöten, wie Heimatlosigkeit, Verfolgung und Außenseitertum. Prosechós nimmt zunächst den Zuhörer auf eine musikalische Reise von Smyrna (heute Izmir) nach Piräus, bzw. Athen mit.


Eine Auswahl der schönsten Balladen von Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis – zwei der bedeutendsten griechischen Komponisten, bilden den weiteren Teil des Programms und somit einen Kontrapunkt zum orientalisch angehauchten Rembetiko. dk


Eine Auswahl der schönsten Balladen von Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis – zwei der bedeutendsten griechischen Komponisten, bilden den weiteren Teil des Programms und somit einen Kontrapunkt zum orientalisch angehauchten Rembetiko.

 
30. Juli 2008, 11.10 Uhr
red
 
 
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