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Foto: Symbolbild © Imago/Political-Moments
Foto: Symbolbild © Imago/Political-Moments

Ende der Sommerferien

Hessische Schulen starten im Präsenzunterricht

Am Montag starten die hessischen Schulen in das neue Schuljahr – und zwar im Präsenzunterricht. Auch bei steigenden Inzidenzen sollen keine Schulen mehr geschlossen werden. In den ersten beiden Wochen werden die Corona-Maßnahmen zunächst verschärft.
Die Sommerferien sind fast vorbei, kommende Woche beginnt für 761 500 Schülerinnen und Schüler in Hessen – davon 57 300 in der ersten Klasse – das neue Schuljahr. Wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Freitag mitteilte, starten dabei alle Schulen und Jahrgänge im Präsenzunterricht. Auch bei steigenden Inzidenzen soll es künftig keine Schulschließungen mehr geben.

Um vor allem einer Ansteckung mit dem Coronavirus durch viele Reiserückkehrer:innen entgegenzuwirken, werden die Maßnahmen in den ersten beiden Schulwochen zunächst verschärft. In diesen sogenannten Präventionswochen erhöht sich die Testfrequenz in den Schulen von zweimal auf dreimal in der Woche und die Maskenpflicht besteht auch während des Unterrichts am Platz. Für Einschulungsfeiern und ähnliche Schulveranstaltungen empfiehlt das Kultusministerium, auch im Freien eine Maske zu tragen.

Mit einem Testheft, das alle Schülerinnen und Schüler zum Schulstart bekommen sollen, will das Land den Kindern und Eltern ihren Alltag erleichtern. Im Heft können alle regelmäßig in der Schule durchgeführten Corona-Tests eingetragen werden. Das Heft ersetzt dann in Kombination mit dem Schülerausweis, dem Personalausweis oder dem Kinderpass den Negativnachweis beispielsweise im Kino oder in Restaurants. „Wer das Heft regelmäßig und aktuell führt, gilt jederzeit als negativ getestet“, erklärte Kultusminister Lorz am Freitag. Bestes Mittel für einen sicheren Unterricht sei jedoch weiterhin die Corona-Schutzimpfung. Dabei appellierte Lorz nicht nur an die Eltern, Kinder zwischen 12 und 17 Jahren gemäß Empfehlung der Stiko impfen zu lassen, sondern auch sich selbst: Schule sei dann am sichersten, „wenn sich möglichst viele Erwachsene impfen lassen und so eine Übertragung des Virus auf Kinder und Jugendliche erschweren“, so Lorz. Auch ein sehr großer Teil der Lehrkräfte sei mittlerweile vollständig geimpft.

Damit Schülerinnen und Schüler verpassten Lernstoff aus der Phase der Schulschließungen leichter aufholen können, stellen Bund und Land mindestens 150 Millionen Euro für das neue Förderprogramm „Löwenstark – der BildungsKICK“ zur Verfügung. Damit sollen beispielsweise Schulen ein Sonderbudget für Aufholmaßnahmen bekommen. Das Förderprogramm umfasst unter anderem Förderkurse, individuelle Lernbegleitung im Unterricht, Lerncamps oder Online-Nachhilfe. Schon in den Sommerferien haben laut Kultusministerium 43 000 Schüler:innen das Programm genutzt.

Darüber hinaus soll auch der Ausbau der Digitalisierung sowie der Ganztagsangebote an den Schulen weitergehen. Mit dem neuen Schuljahr startet auch ein neues Maßnahmenpaket zur Deutschförderung, das das Land vor den Sommerferien beschlossen hatte. Das Paket beinhaltet beispielsweise Vorlaufkurse für Vorschulkinder, eine zusätzliche Deutsch-Stunde in den vierten Klassen, einen verbindlichen Grundwortschatz sowie die Abschaffung des „Schreibens nach Gehör“.
 
27. August 2021, 12.30 Uhr
loe
 
 
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