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Eintracht präsentiert Riederwald-Neubau

Zwar sei das Rednerpult für die Pressekonferenz und die Mitgliederversammlung am Abend etwas klein geraten, die neuen Räumlichkeiten am Riederwald böten jedoch genügend Platz und erfüllten ihre Funktion. Mit dieser „Pointe“ stellte Peter Fischer (Foto: 2. v. r.), Präsident von Eintracht Frankfurt, wenige Stunden vor der ordentlichen Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt die Details zum Neubauprojekt „Sport-Leistungszentrum Riederwald“ vor.

Das „bedeutendste Projekt in der langen Geschichte von Eintracht Frankfurt“ geht nach mehr als zweijähriger Planungsphase nun in die Umsetzung. Für 14-Millionen-Euro soll das Projekt bis zum Sommer 2010 realisiert werden. Die Abrissarbeiten des alten Gebäudes starteten am 4. November und sollen bis Ende Januar abgeschlossen sein. DasGelände, das der Eintracht bisher zu Testspielen für die Profimannschaft sowie für Punktspiele niederklassiger Mannschaften diente, wird künftig auch als Sportschule mit Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Eine Dreifelderhalle von 46 auf 34 Meter wird den Ballsportarten des Vereins zur Verfügung stehen. Außerdem wird der insgesamt knapp 122 Meter lange Bau die Verwaltung des Vereins, Gastronomie, einen Fanshop sowie Fitness-, Sauna und sportmedizinische Räume beherbergen. Andreas Schröder von der FAAG Technik GmbH (Foto links) steuert das Projekt.

Vizepräsident Dieter Burkert (Foto: 2. v. l.), der die Planungen für den Neubau von Beginn an federführend begleitete, unterstrich die enorme Bedeutung des Projekts, speziell die der Dreifelderhalle, für den Verein und die Stadt. „Mit dem Neubau erfüllen wir die vom DFB und der DFL aufgestellten Lizenzbedingungen für die Erteilung einer Profilizenz“, so Burkert. „Darüber hinaus erhalten unsere Hallensportarten Basketball, Handball, Volleyball und Hockey eine neue sportliche Heimat.“ Burkert erklärte, dass die für Ballsportarten konzipierte Halle ebenfalls die technischen Möglichkeiten bietet, um beispielsweise größere Turnveranstaltungen durchführen zu können. „Durch die eigene Halle entlasten wir die städtischen Turnhallen, was anderen Frankfurter Sportvereinen zu Gute kommt, die sich oftmals vergebens um Hallenzeiten bemühen. Das betrifft nicht nur die Trainingszeiten unter der Woche, sondern im Speziellen den Wettkampfbetrieb am Wochenende.“

Schatzmeister Fred Moske (Foto: r.) bezifferte die Kosten des Neubauprojektes mit 14 Millionen Euro. Rund 2,9 Millionen seien bei Stadt und Land beantragt, 3 Millionen würden durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG finanziert, 4 Millionen Euro betrage die Kreditnahme bei einer Bank. Den Restbetrag will der Verein über den kalkulierten Einnahmenüberschuss von 600.000 Euro jährlich sowie über die Mitgliedsbeiträge beisteuern.

Abschließend stellte Fischer das Projekt „Zukunft für Eintracht Frankfurt“ vor. Die Initiative begleitet das „gegenwärtig wichtigste Projekt des Vereins“ bis zur Fertigstellung des Neubaus im Juni 2010 und versucht mit verschiedenen Maßnahmen Gelder zu akquirieren sowie Spenden zu sammeln. So werden beispielsweise Steine des historischen Riederwaldes in Plexiglasboxen verkauft oder eine CD angeboten, auf der Kinder Eintracht-Fangesänge neu interpretieren. Ferner wird eine Tafel mit Namen von Spendern in den Eingangsbereich der neuen Geschäftsstelle eingelassen. Die Einnahmen dieser Aktionen kommen in vollem Umfang dem Neubauprojekt zu Gute.
 
24. November 2008, 17.49 Uhr
jan-otto weber
 
 
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