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Einbruch im Flugverkehr
Die Auslastung der deutschen Flughäfen ist in der Wirtschaftskrise stark gesunken. In der Ende Oktober beginnenden Wintersaison wird die Zahl der Starts und Landungen voraussichtlich um vier Prozent unter dem Wert der Vorjahressaison liegen.
Das sagte der Flughafenkoordinator der Bundesrepublik, Claus Ulrich, der Deutschen Presse-Agentur dpa in Frankfurt. Ein derart starker Rückgang sei «sehr selten». Ulrich und seine Mitarbeiter koordinieren im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums die Flugpläne an 16 deutschen Flughäfen.
Die Zahl der beantragten Slots, also der Lande- und Startzeiten auf einem bestimmten Flughafen, wird in der Wintersaison voraussichtlich am stärken an den Flughäfen Saarbrücken (minus 19 Prozent) und Erfurt (minus 18 Prozent) sinken. Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt weise wegen seiner Funktion als Luftverkehrs-Drehkreuz dagegen eine nahezu konstante Nachfrage auf, sagte Ulrich. Er wies darauf hin, dass es sich dabei nur um die beantragten Flugbewegungen handele, die tatsächlichen könnten davon abweichen.
Das Statistische Bundesamt hatte am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, im ersten Halbjahr 2009 sei die Zahl der abfliegenden Passagiere auf deutschen Flughäfen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent auf 42,6 Millionen gesunken. Einen ähnlich großen Einbruch gab es im ersten Halbjahr 2002 infolge der Anschläge vom 11. September 2001. Damals war sogar ein Minus von 8,2 Prozent gemessen worden.
Das sagte der Flughafenkoordinator der Bundesrepublik, Claus Ulrich, der Deutschen Presse-Agentur dpa in Frankfurt. Ein derart starker Rückgang sei «sehr selten». Ulrich und seine Mitarbeiter koordinieren im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums die Flugpläne an 16 deutschen Flughäfen.
Die Zahl der beantragten Slots, also der Lande- und Startzeiten auf einem bestimmten Flughafen, wird in der Wintersaison voraussichtlich am stärken an den Flughäfen Saarbrücken (minus 19 Prozent) und Erfurt (minus 18 Prozent) sinken. Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt weise wegen seiner Funktion als Luftverkehrs-Drehkreuz dagegen eine nahezu konstante Nachfrage auf, sagte Ulrich. Er wies darauf hin, dass es sich dabei nur um die beantragten Flugbewegungen handele, die tatsächlichen könnten davon abweichen.
Das Statistische Bundesamt hatte am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, im ersten Halbjahr 2009 sei die Zahl der abfliegenden Passagiere auf deutschen Flughäfen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent auf 42,6 Millionen gesunken. Einen ähnlich großen Einbruch gab es im ersten Halbjahr 2002 infolge der Anschläge vom 11. September 2001. Damals war sogar ein Minus von 8,2 Prozent gemessen worden.
16. August 2009, 19.16 Uhr
boris
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