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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Ein Jahr Ukraine-Krieg

Frankfurt setzt ein Zeichen gegen den Krieg

Am 24. Februar jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zum ersten Mal. Um sich weiterhin solidarisch zu zeigen und ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen, finden in der Stadt verschiedene Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen statt. Eine Übersicht.
Am kommenden Freitag jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Putin hat den Krieg am 24. Februar 2022 begonnen und dadurch eine gigantische globale Solidaritätswelle ausgelöst. Auch Frankfurt hat sich mit der Ukraine solidarisiert und nicht nur Spenden gesammelt und Geflüchteten ein neues Zuhause gegeben, sondern auch zahlreiche Zeichen gesetzt und demonstriert. Zum Jahrestag sind Veranstaltungen und Demonstrationen im Stadtgebiet geplant, um der Betroffenen zu gedenken und sich mit der Ukraine zu solidarisieren.

„LightWillWinOverDarkness - Demo für die Ukraine“

Der Verein Perspektive Ukraine e.V. ruft am Freitag zu der Kundgebung „LightWillWinOverDarkness - Demo für die Ukraine“ auf. Diese soll um 15 Uhr am Opernplatz beginnen. Auch die Frankfurter Grünen unterstützen den Demonstrationsaufruf und bitten alle Frankfurterinnen und Frankfurter teilzunehmen und ihre Solidarität zu zeigen. „Die Ukraine braucht weiter unsere Solidarität in der Abwehr des russischen Eroberungsfeldzuges und wir brauchen einen langen Atem als freie Gesellschaft, um gemeinsam mit den Ukrainer*innen Freiheit und Würde des Menschen als selbstbestimmtes Wesen zu verteidigen“, erklären Julia Frank und Götz von Stumpfeldt, Sprechende des Kreisverbandes der Grünen.

Solidaritätsveranstaltung in der Paulskirche

Die Stadt lädt am Freitag um 18 Uhr zu einer Solidaritätsveranstaltung in die Paulskirche ein. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen) wird aus diesem Anlass die Gäste in der Paulskirche begrüßen. Darüber hinaus sind Reden des ukrainischen Generalkonsuls Vadym Kostiuk und von Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen) geplant. Sieben Kinder aus der Ukraine werden zudem eine Performance vorführen und die Geflüchtetenhilfe wird eine Foto-Präsentation zeigen. Die Leiterin des Ukrainian Coordination Center (UCC), Viktoriia von Rosen, wird zudem von ihrer Arbeit in der Koordinierungsstelle im Stadtraumfrankfurt berichten. Eine Anmeldung per E-Mail an protokoll@stadt-frankfurt.de ist erwünscht.

„Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ rufen 18 Friedensgruppen zu Protesten gegen den Krieg und für Frieden auf. So soll am Freitag um 17 Uhr eine Demonstration organisiert werden. Sie beginnt an der Konstablerwache, führt danach vorbei an den ukrainischen und russischen Konsulaten und endet an der Alten Oper, wo es eine Abschlusskundgebung mit mehreren Ansprachen geben wird. Zudem soll dort ein Peace-Zeichen aus Kerzen aufgebaut werden.

Friedensgebet in der Justinuskirche

In der Höchster Justinuskirche soll am Donnerstag, den 23. Februar von 19 bis 20 Uhr, ein interreligiöses Friedensgebet veranstaltet werden. Mit diesem Gebet wolle die Kirche ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen. Jede Religionsgemeinschaft soll dabei sein eigenes Gebet entsprechend der eigenen Tradition sprechen. Den musikalischen Rahmen des Gebets gestalten Musikerinnen und Musiker aus der Ukraine.
 
24. Februar 2023, 08.38 Uhr
sfk
 
 
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