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Drogenhilfe von Mensch zu Mensch
Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann (Grüne) sagt, die Stadt stoße bei der Dorgenhilfe auf Grenzen: „Wir können zwar professionelle Hilfe anbieten, aber genau da liegt das Problem – sie ist professionell.“ Deswegen wurde nun das neueste Projekts der integrativen Drogenhilfe vorgestellt, BuddyCare.
Der Unterschied zu Drogenberatungen, Entzugsanstalten und anderen Einrichtungen für Suchtkranke ist: Bürgerinnen und Bürger spenden ihre Zeit, um etwas mit Betroffenen zu unternehmen. In Holland gibt es das System schon seit zwanzig Jahren. Ursprünglich wurde es für Aids-Kranke entwickelt.
Projektpatin ist Fußballweltmeisterin Steffi Jones: „Wir müssen diesen Menschen zeigen, dass wir sie nicht fallen lassen.“ Die Sportlerin hat einen drogensüchtigen Bruder. Sie sagt, der Weg aus der Sucht sei „machbar, aber nur mit Hilfe“.
BuddyCare wurde vor einem Monat ins Leben gerufen. Bis jetzt sind erst vier Buddys und sechs Drogenkranke fest angemeldet. Sobald sechs Paare dabei sind, kann es losgehen. Zuerst gibt es eine Schulung für die freiwilligen Helfer. Dann treffen sie sich einmal pro Woche für drei Stunden mit ihrem Partner.
Finanzielle Unterstützung gibt es von der Drogenhilfe auch, um Kinobesuche oder ähnliches zu bezahlen. Finanziert wird BuddyCare durch die Gesellschaft „Bürger und Polizei für mehr Sicherheit“ und die Frankfurter Sparkasse. Die Stadt selbst steuert 10.000 Euro aus ihrem Drogenhilfe-Etat bei.
Text: Christina Weber
Der Unterschied zu Drogenberatungen, Entzugsanstalten und anderen Einrichtungen für Suchtkranke ist: Bürgerinnen und Bürger spenden ihre Zeit, um etwas mit Betroffenen zu unternehmen. In Holland gibt es das System schon seit zwanzig Jahren. Ursprünglich wurde es für Aids-Kranke entwickelt.
Projektpatin ist Fußballweltmeisterin Steffi Jones: „Wir müssen diesen Menschen zeigen, dass wir sie nicht fallen lassen.“ Die Sportlerin hat einen drogensüchtigen Bruder. Sie sagt, der Weg aus der Sucht sei „machbar, aber nur mit Hilfe“.
BuddyCare wurde vor einem Monat ins Leben gerufen. Bis jetzt sind erst vier Buddys und sechs Drogenkranke fest angemeldet. Sobald sechs Paare dabei sind, kann es losgehen. Zuerst gibt es eine Schulung für die freiwilligen Helfer. Dann treffen sie sich einmal pro Woche für drei Stunden mit ihrem Partner.
Finanzielle Unterstützung gibt es von der Drogenhilfe auch, um Kinobesuche oder ähnliches zu bezahlen. Finanziert wird BuddyCare durch die Gesellschaft „Bürger und Polizei für mehr Sicherheit“ und die Frankfurter Sparkasse. Die Stadt selbst steuert 10.000 Euro aus ihrem Drogenhilfe-Etat bei.
Text: Christina Weber
12. August 2009, 17.42 Uhr
Jasmin_Takim
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