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De Bont geht surfen
Klingt mal wieder nach einer der überflüssigsten Fortsetzungen aller Zeiten – zumal sie auch noch viel mit Wasser zu tun hat: Regisseur Jan De Bont („Speed“, „Twister“), will die Geschichte des Surfer-Hits „Point Break“ (zu deutsch: „Gefährliche Brandung“) weiterführen, mit dem Action-Regisseurin Kathryn Bigelow (apropos: Was treibt die überhaupt?) 1991 einen Kassenschlager landete und der auch seinen beiden damaligen Hauptdarstellern Keanu Reeves (Szenenfoto links) und Patrick Swayze (rechts) einen Karriereschub verpasste. Nun ist Swayze aber mittlerweile bekanntermaßen an Krebs erkrankt, während zumindest Reeves mal wieder einen Hit gebrauchen könnte.
Aber die Frage stellt sich schon: Was soll hier eigentlich 17 Jahre später noch erzählt werden? „Point Break – The Next Generation“? Schlimme Erinnerungen werden jedenfalls wach an eine der miserabelsten Fortsetzungen der Filmgeschichte: Als nämlich Jan de Bont höchst selbst die hervorragenden Erinnerungen an seinen (einzig guten) eigenen Film „Speed“ mit dem phänomenal dämlichen Sequel „Speed 2“ unter einem großen Haufen Hollywood-Müll begrub.
4. Juli 2008, 13.18 Uhr
red
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