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DGB-Chef preist Rot-Rot-Grün
„Ohne die parlamentarische linke Mehrheit im hessischen Landtag gäbe es in der Landespolitik kaum Bewegung im Sinne sozialer Gerechtigkeit und guter Arbeit. Diese Begriffe sind für die geschäftsführende Landesregierung unter Roland Koch nach wie vor Fremdwörter". Mit diesen Worten hat heute in Frankfurt der Vorsitzende des DGB Hessen, Stefan Körzell, die ersten hundert Tage der geschäftsführenden Landesregierung unter Roland Koch bewertet. Dass es in der Frage der Bildungsgerechtigkeit und Studiengebühren eine positive Entwicklung gegeben habe, sei ausschließlich der parlamentarischen Mehrheit im Landtag und dem öffentlichen Druck zu verdanken, nicht aber der Initiative von Koch und Co. Gleiches gelte für die Tarifpolitik für die Arbeiter und Angestellten des Landes. Hier habe sich zwar etwas bewegt, dies sei aber überwiegend den verloren gegangenen Wählerstimmen geschuldet. Die Rückkehr des Landes in die Tarifgemeinschaft deutscher Länder müsste umgehend erfolgen, ebenso die Übertragung der dreiprozentigen Gehaltserhöhung auf die Beamtinnen und Beamten des Landes, forderte Stefan Körzell.
Quelle/Foto: DGB
12. Juli 2008, 10.30 Uhr
red
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