Partner
Corona-Krise
Stadt genehmigt Luftreiniger in Schulen
Die Stadt Frankfurt genehmigt die Anschaffung von Luftfilteranlagen in den Schulen, und reagiert damit auf das Engagement zahlreicher Elterninitiativen und Fördervereine. Auf das regelmäßige Lüften soll dennoch nicht verzichtet werden.
Schulen in Frankfurt dürfen ab sofort Luftfilteranlagen für die Klassenräume anschaffen, das hat Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) mitgeteilt. Damit wolle man das Engagement zahlreicher Elterninitiativen und Fördervereine unterstützen und „den Weg zur Verbesserung der Raumluft an unseren Schulen freimachen“, so Weber. Weitere Maßnahmen, wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie regelmäßiges Lüften müssten jedoch weiterhin berücksichtigt werden.
Nach Angaben der Bildungsdezernentin habe man für die Beschaffung der Geräte klare Kriterien zur Verfügung gestellt. Vergabefristen, Brandschutzbedingungen, mehrfache Sicherheitschecks sowie professionelle Wartungen und klare Verantwortlichkeiten müssten berücksichtigt werden. Darüber hinaus sei vor allem der Einsatz eines HEPA-Filters H 13 oder H 14 sowie ein Luftfluss pro Stunde von 1.000m³/h wichtig. Zusätzlich spielten auch der Schallpegel während des Unterrichts sowie die kompetente Reinigung der Geräte eine wichtige Rolle. „In den Klassenräumen, in denen ein ausreichendes Querlüften nicht möglich ist, werden wir Luftfiltergeräte durch die Stadt beschaffen“, so Weber. Nichtsdestotrotz hätten die zuständigen Gesundheitsämter jedoch deutlich gemacht, dass eine flächendeckende Anschaffung von Luftfiltergeräten an Schulen weder zielführend noch notwendig sei. Denn: gelüftet werden müsse in regelmäßigen Abständen in jedem Fall, ob mit oder ohne Luftfiltergerät.
Langfristig sollen in Frankfurts Schulen „beste hygienische Voraussetzungen“ geschaffen werden, so Weber. Eine Pandemie, wie sie derzeit herrscht, könne auch in Zukunft jederzeit hereinbrechen, dementsprechend wolle man in den Schulen, die über keine raumlufttechnischen Anlagen verfügen, feste Lüftungsanlagen einbauen.
Nach Angaben der Bildungsdezernentin habe man für die Beschaffung der Geräte klare Kriterien zur Verfügung gestellt. Vergabefristen, Brandschutzbedingungen, mehrfache Sicherheitschecks sowie professionelle Wartungen und klare Verantwortlichkeiten müssten berücksichtigt werden. Darüber hinaus sei vor allem der Einsatz eines HEPA-Filters H 13 oder H 14 sowie ein Luftfluss pro Stunde von 1.000m³/h wichtig. Zusätzlich spielten auch der Schallpegel während des Unterrichts sowie die kompetente Reinigung der Geräte eine wichtige Rolle. „In den Klassenräumen, in denen ein ausreichendes Querlüften nicht möglich ist, werden wir Luftfiltergeräte durch die Stadt beschaffen“, so Weber. Nichtsdestotrotz hätten die zuständigen Gesundheitsämter jedoch deutlich gemacht, dass eine flächendeckende Anschaffung von Luftfiltergeräten an Schulen weder zielführend noch notwendig sei. Denn: gelüftet werden müsse in regelmäßigen Abständen in jedem Fall, ob mit oder ohne Luftfiltergerät.
Langfristig sollen in Frankfurts Schulen „beste hygienische Voraussetzungen“ geschaffen werden, so Weber. Eine Pandemie, wie sie derzeit herrscht, könne auch in Zukunft jederzeit hereinbrechen, dementsprechend wolle man in den Schulen, die über keine raumlufttechnischen Anlagen verfügen, feste Lüftungsanlagen einbauen.
16. November 2020, 12.46 Uhr
sie
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Zauberland für Kinder
Abenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
Der Abenteuerspielplatz Riederwald e.V. in Frankfurt wird 50 Jahre alt. Zum großen Jubiläum schaut das JOURNAL auf die Anfänge, was sich verändert hat, und wagt einen Blick in die Zukunft.
Text: Lisa Veitenhansl / Foto: Dirk Ostermeier
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
27. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen