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CDU ist gegen türkische Schule
Auch Weyland sieht keinen Bedarf für eine Türkische Schule. Die Stadt verfüge über ein „flächendeckendes und ganz ausgezeichnetes Bildungsangebot“ mit rund 80 Grundschulen. Es sei wichtig, dass die Kinder die städtischen Grundschulen besuchten, da Kinder unterschiedlicher ethnischer Herkunft durch die gemeinsame Spracherziehung ein gesellschaftliches Miteinander erlernten. Das führe zu einer gefestigten sozialen Ausgewogenheit in den Stadtteilen.
Özkan betont, dass er keine Ghettoisierung wolle. 75 Prozent der Schüler sollten eine andere Nationalität als die türkische haben. Auch islamischen Religionsunterricht und Lehrer, die kein deutsch können, solle es nicht geben. Der promovierte Steuerrechtler argumentiert, dass viele türkische Kinder wegen mangelnder Deutschkenntnisse dem Schulunterricht nur schwer folgen könnten. Wenn sie aber Lesen und Schreiben in ihrer Muttersprache lernten, könnten sie sich später die deutsche Sprache besser aneignen.
Foto: pixelio/Stephanie Hofschlaeger
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