Das Straßenverkehrsamt hat in den ersten Tagen des neuen Schuljahres verstärkt die Geschwindigkeit von Fahrzeugen im Stadtgebiet gemessen. Insgesamt 9.159 Fahrzeuge wurden von den Radarwagen in den vergangenen zwei Wochen im Bereich von Schulwegen kontrolliert, 1.041 davon waren zu schnell unterwegs.
„Unsere Kontrollen haben eine klare Botschaft: Fuß vom Gas! Erst recht, wenn die neuen Erstklässler unterwegs sind“, so Verkehrsdezernent Lutz Sikorski. „Die Frankfurter Autofahrerinnen und Autofahrer verstehen das, weil wir auch vor ihrer Haustüre und am Schulweg vielleicht auch ihrer Kinder blitzen. Jeder möchte vor dem eigenen Haus sichere Verhältnisse vorfinden, diese Einsicht scheint sich immer mehr durchzusetzen: Bei der Aktion im letzten Sommer fuhren nämlich 15 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge zu schnell, jetzt sind es nur elf Prozent gewesen.“
Manche müssen aber erinnert werden: Das schnellste Fahrzeug wurde mit 67 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern in der Niedereschbacher Straße, am Schulweg der Schule „Am Erlenbach“, geblitzt. Die Quittung sind 60 Euro Bußgeld und drei Punkte in Flensburg.
Quelle: PIA, Foto: Stadt Frankfurt