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Banzer spricht mit Schulleitern

Staatsminister Jürgen Banzer treibt den Umbau des hessischen Schulsystems voran: Auf Regionalkonferenzen zu G8 in Wiesbaden, Kassel und Gießen stellte er vergangene Woche den Schulleitungen der Gymnasien und Gesamtschulen sein 11-Punkte-Programm zur Verbesserung von G8 vor. „Das war ein guter und offener Austausch“, so Banzer. Die Schulleiter hätten Anerkennung aber auch Kritik geäußert. „Auf Anregung von Schulleitern prüfen wir jetzt kurzfristig, ob wir die verbindliche Regelung, bei Pflichtunterricht am Nachmittag auf Hausaufgaben für den nächsten Tag zu verzichten, in die Hände der Schulgemeinde geben oder auf dem Wege der Verordnung verankern“, erklärte der Staatsminister. Das 11-Punkte-Programm bildet ab dem 1. August die G8-Arbeitsgrundlage für hessische Schulen.


Der Minister führte weiter aus, dass die Schulleiter es ausdrücklich begrüßt hätten, den G8-Schulen, die noch kein Ganztagsangebot hätten, schon zum 1. August die Mittel für eine pädagogische Mittagsbetreuung zuzuweisen. Auch die neuerliche Lehrplanstraffung, mit der G8 nunmehr bewältigt werden könne, sei auf breite Akzeptanz gestoßen. Weiterhin hätten die Schulleiter es als einen wichtigen Schritt erachtet, dass endlich der Einstieg in eine Reduzierung der Klassengrößen auf 30 beginnend mit der Jahrgangsstufe 5 geschafft sei. Vor dem Hintergrund der so kurz vor den Sommerferien abgeschlossenen Aufnahmeverfahren für die neue 5. Jahrgangsstufe und für die Klassenbildung könnten die Schulen die erhöhte Lehrerzuweisung ab 1. August für zusätzliche Differenzierungs- und Förderangebote nutzen.


Es habe sich gezeigt, dass die längst in der Lage seien, diese Gestaltungsspielräume und Selbstverantwortung wahrzunehmen. Mit den Kontingentstundentafeln stünden lediglich die Stundenvolumina fest, bei deren Ausgestaltung und Verteilung die Schule künftig große Freiräume habe. Weiterhin hätten die Schulen ab dem kommenden Schuljahr erstmals die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob ihre Schülerschaft am sinnvollsten in der 5.,6. oder 7. Jahrgangsstufe mit der 2. Fremdsprache beginnt. Ebenso verhalte es sich bei der Ausgestaltung des Nachmittagsunterrichts. Hier könnten die Schulgemeinden erstmals ihre Unterrichtsorganisation auf die tatsächlichen Bedürfnisse ihrer Schule vor Ort auszurichten. Außerdem sagte der Minister den Schulen fachliche Begleitung und Unterstützung durch spezielle G8-Ansprechpartner in Staatlichen Schulämtern zu.

 
2. Juni 2008, 14.55 Uhr
red
 
 
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