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Achtung, Warnstreik
Ein neuer Warnstreik rollt auf uns zu: Heute wollen auch kommunale Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen streiken. Die Gewerkschaft Verdi erwartet zu der zentralen Kundgebung am Vormittag auf dem Frankfurter Römerberg rund 2500 Teilnehmer. Zusätzlich werde es einige dezentrale Aktionen unter anderem in Wiesbaden geben.
In den Krankenhäusern müssen voraussichtlich Operationen abgesagt und die Pflege auf ein Mindestmaß reduziert werden. Andere Bereiche des öffentlichen Dienstes sollen sich nach den bislang bekannten Planungen von Verdi nicht an dem Ausstand beteiligen. Den Auftakt sollen am Morgen rund 300 Beschäftigte im städtischen Klinikum Frankfurt-Höchst machen, die voraussichtlich auch einen Protestzug durch den Stadtteil organisieren. Warnstreiks sind auch bei der AWO, dem Frankfurter Verband und der Vitosklinik Herborn angekündigt. Allein aus Mittelhessen wollen laut Verdi rund 400 Beschäftigte zur Protestkundgebung nach Frankfurt kommen.
Dieser Warnstreik ist Teil einer bundesweiten Warnstreikwelle. Die festgefahrenen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen waren am Montag auf die kommende Woche vertagt worden – es hat keine Annäherung gegeben. Die Gewerkschaften fordern für den gesamten öffentlichen Dienst ein lineares Entgeltplus von fünf Prozent und höhere Ausbildungsvergütungen. In den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen zusätzlich verbesserte Arbeitszeitregelungen durchgesetzt werden.
In den Krankenhäusern müssen voraussichtlich Operationen abgesagt und die Pflege auf ein Mindestmaß reduziert werden. Andere Bereiche des öffentlichen Dienstes sollen sich nach den bislang bekannten Planungen von Verdi nicht an dem Ausstand beteiligen. Den Auftakt sollen am Morgen rund 300 Beschäftigte im städtischen Klinikum Frankfurt-Höchst machen, die voraussichtlich auch einen Protestzug durch den Stadtteil organisieren. Warnstreiks sind auch bei der AWO, dem Frankfurter Verband und der Vitosklinik Herborn angekündigt. Allein aus Mittelhessen wollen laut Verdi rund 400 Beschäftigte zur Protestkundgebung nach Frankfurt kommen.
Dieser Warnstreik ist Teil einer bundesweiten Warnstreikwelle. Die festgefahrenen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen waren am Montag auf die kommende Woche vertagt worden – es hat keine Annäherung gegeben. Die Gewerkschaften fordern für den gesamten öffentlichen Dienst ein lineares Entgeltplus von fünf Prozent und höhere Ausbildungsvergütungen. In den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen zusätzlich verbesserte Arbeitszeitregelungen durchgesetzt werden.
3. Februar 2010, 08.31 Uhr
julez82
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