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AWO
Mehr Kitas für die Stadt
Innerhalb der kommenden drei Jahre baut die AWO kräftig aus. Bis Ende 2015 sollen acht neue Kindertagesstätten entstehen, die Platz für 536 Kinder bieten. Doch bislang fehlt noch qualifiziertes Personal.
Noch in diesem Jahr wird es zwei neue Kindereinrichtungen in Frankfurt geben: In Niederräder Bruchfeldstraße wird Platz für 30 Krabbelkinder geschaffen und im Hainer Weg am Sachsenhäuser Berg entstehen 32 Krabbel- und 28 Kindergartenplätze, die aller Voraussicht nach pünktlich zur Einführung des Rechtsanspruchs im August zur Verfügung stehen. Und auch in den kommenden Jahren wird das Betreuungsangebot der AWO weiter kräftig ausgebaut und so wird die AWO bis 2015 im Auftrag der Stadt die Betriebsträgerschaft für vier weitere Kitas übernehmen. Dabei werden insgesamt 190 Plätze für Kinder unter drei Jahren, 50 Kindergarten- und 40 Hortplätze in Enkheim, Ginnheim/Dornbusch und Bockenheim entstehen. Und auch im Gallus gibt’s bald in zwei großen Einrichtungen 50 neue U2- und 126 Kindergartenplätze. „Dieses rasante Wachstum ist ein wichtiger Beitrag im Hinblick auf die gesetzlich festgeschriebene Grundversorgung in der Kinderbetreuung“, erklärt Jürgen Richter, Geschäftsführer des AWO Kreisverbandes Frankfurt.
Aktuell beschäftigt die AWO in Frankfurt in 12 Kindereinrichtungen 166 Erzieherinnen und Erzieher für 565 Kinder. Für den geplanten Ausbau, der fast eine Verdoppelung der Kita-Plätze bedeutet, muss auch die Zahl der Mitarbeiter verdoppelt werden. Bislang fehlt es jedoch noch an qualifiziertem Personal und dies, so Richter, sei das „Nadelöhr“, dass es zu bezwingen gelte. Und das versucht die AWO mit Infoveranstaltungen in Schulen und einer nach Tarifvertrag vergüteten Teilzeitausbildung, die potentiellen Erzieherinnen und Erziehern das Berufsbild schmackhaft machen sollen. „Wir wollen Frankfurt zu einer Kinderstadt machen, einer Stadt, in der es sich lohnt, Kinder zu bekommen und wir wollen sie als junge und lebendige Stadt erhalten und dafür müssen wir eben auch den Erzieherberuf attraktiver machen“, so Richter.
Doch der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze ist noch lange nicht alles, was sich die AWO für die nächste Zeit auf die Fahnen geschrieben hat. Sie investiert auch in die Sanierung, Modernisierung und Spezialisierung von drei Altenhilfezentren. Außerdem wird im Bürgermeister-Menzer-Haus Fachpflegebereich für 20 pflegebedürftige, jüngere Menschen mit psychischen oder seelischen Erkrankungen in Verbindung mit Abhängigkeit und deren Begleiterkrankungen eingerichtet. „Damit entsprechen wir der steigenden Nachfrage sowie einem immensen Bedarf an spezialisierter Pflege auch für jüngere Menschen“, so Richter.
Aktuell beschäftigt die AWO in Frankfurt in 12 Kindereinrichtungen 166 Erzieherinnen und Erzieher für 565 Kinder. Für den geplanten Ausbau, der fast eine Verdoppelung der Kita-Plätze bedeutet, muss auch die Zahl der Mitarbeiter verdoppelt werden. Bislang fehlt es jedoch noch an qualifiziertem Personal und dies, so Richter, sei das „Nadelöhr“, dass es zu bezwingen gelte. Und das versucht die AWO mit Infoveranstaltungen in Schulen und einer nach Tarifvertrag vergüteten Teilzeitausbildung, die potentiellen Erzieherinnen und Erziehern das Berufsbild schmackhaft machen sollen. „Wir wollen Frankfurt zu einer Kinderstadt machen, einer Stadt, in der es sich lohnt, Kinder zu bekommen und wir wollen sie als junge und lebendige Stadt erhalten und dafür müssen wir eben auch den Erzieherberuf attraktiver machen“, so Richter.
Doch der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze ist noch lange nicht alles, was sich die AWO für die nächste Zeit auf die Fahnen geschrieben hat. Sie investiert auch in die Sanierung, Modernisierung und Spezialisierung von drei Altenhilfezentren. Außerdem wird im Bürgermeister-Menzer-Haus Fachpflegebereich für 20 pflegebedürftige, jüngere Menschen mit psychischen oder seelischen Erkrankungen in Verbindung mit Abhängigkeit und deren Begleiterkrankungen eingerichtet. „Damit entsprechen wir der steigenden Nachfrage sowie einem immensen Bedarf an spezialisierter Pflege auch für jüngere Menschen“, so Richter.
Web: www.awo-frankfurt.de
20. Februar 2013, 10.18 Uhr
mim
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