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AStA will Studi-Karte "einstampfen"
DDer Allgemeine Studierendenausschuss der Frankfurter Goethe-Uni fordert die Abschaffung der „GoetheCard“, eines digitalen Studentenausweises, mit dessen Hilfe seine Besitzer unter anderem Bücher ausleihen, in der Mensa bezahlen können. Laut AStA biete der in der Karte installierte RFID-Chip keine ausreichende Sicherheit. IT-Experten, darunter auch Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) hätten den Funkchip bereits geknackt. Volkan Ulukaya, Verkehrsreferent des AStA: „Wenn diese Sicherheitsmängel das
offizielle Schließsystem der Universität betreffen würde, gäbe es keine Diskussion, alle Schlösser
würden ausgetauscht.“ Johannes Göpel, Referent für
Hochschulpolitik ergänzt: „Die GoehteCard gehört eingestampft.“
offizielle Schließsystem der Universität betreffen würde, gäbe es keine Diskussion, alle Schlösser
würden ausgetauscht.“ Johannes Göpel, Referent für
Hochschulpolitik ergänzt: „Die GoehteCard gehört eingestampft.“
Die Uni verweist hingegen auf die Sicherheit der GoetheCard. Zudem sei der Chip nur aus einer Entfernung von bis zu 10 Zentimentern auszulesen. Wem das nicht reicht: der AStA bietet Hüllen an, die das Auslesen erschweren sollen.
9. August 2008, 18.17 Uhr
red
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