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Sonho Stories
Frankfurter Tochter-Mutter-Duo produziert Fair Fashion
Hannah und Katja Peper arbeiten gemeinsam an dem Fair Fashion Modelabel Sonho Stories. Passend zum Muttertag sprechen sie im Interview über ihre Dynamik als Tochter-Mutter-Duo.
„Sie ist die Chefin“, sagt Katja Peper über ihre Tochter Hannah – die das prompt von sich weist: „Ich sehe mich gar nicht so wirklich als Chefin, sondern als kreativen Kopf und Botschafterin des Labels, welches ich ja für Menschen wie mich gegründet habe.“ Die Rede ist von Sonho Stories, einem 2020 gegründeten und in Frankfurt ansässigen „Modelabel, das zeitlose Essentials mit viel Liebe und ohne Plastik in Portugal herstellt“, wie es auf der Internetseite geschrieben steht. Für das Texten ist Katja zuständig, verrät die Grundschullehrerin im Interview, geplant war das jedoch nicht.
Hannah Peper: „In der Mode habe ich nicht so richtig das gefunden, was mich anspricht“
Dennoch hatten die Erziehung und die Werte der Mutter einen großen Einfluss auf ihre Tochter und deren Label: Nachdem sie sich in Sachen Mode in der Großstadt ausgelebt hatte, merkte Hannah Peper, dass sie diese Art des Konsums nicht glücklich machte. „Ich habe meinen Lebensstil geändert, habe angefangen, gesünder und bewusster zu essen, bin weniger geflogen und habe anders Urlaub gemacht, aber in der Mode habe ich nicht so richtig das gefunden, was mich anspricht.“ Ihren Style beschreibt die 31-Jährige als clean, urban und zeitlos – aber vor allem nachhaltig.
Hannah Peper über ihre Mutter Katja: „Wenn sie dabei ist, dann ist es wirklich etwas Gutes“
Hannah ist stolz, ihre Mutter als eine Art moralischen Kompass mit im Team zu haben: „Wenn sie dabei ist, dann ist es wirklich etwas Gutes.“ Aber wie ist es denn nun, als Tochter-Mutter-Duo zusammenzuarbeiten? Am Anfang war es schwierig, aus der altbekannten Dynamik auszubrechen, erzählt Hannah. Wichtig sei es, die eigenen Befindlichkeiten außen vor zu lassen, Kritik nicht persönlich zu nehmen und offen miteinander zu kommunizieren. Mittlerweile trennen die beiden ganz klar zwischen beruflichen Gesprächen und Quatschen, ergänzt Katja. Letzteres geschehe meistens beim gemeinsamen Spaziergang mit dem Hund.
Mutter Katja und Tochter Hannah Peper © Sonho Stories
Für alle Leserinnen und Leser des JOURNAL gibt es den gesamten Monat Mai mit dem Code „JournalMai15“ 15 Prozent Rabatt auf sonhostories.com.
Dennoch hatten die Erziehung und die Werte der Mutter einen großen Einfluss auf ihre Tochter und deren Label: Nachdem sie sich in Sachen Mode in der Großstadt ausgelebt hatte, merkte Hannah Peper, dass sie diese Art des Konsums nicht glücklich machte. „Ich habe meinen Lebensstil geändert, habe angefangen, gesünder und bewusster zu essen, bin weniger geflogen und habe anders Urlaub gemacht, aber in der Mode habe ich nicht so richtig das gefunden, was mich anspricht.“ Ihren Style beschreibt die 31-Jährige als clean, urban und zeitlos – aber vor allem nachhaltig.
Hannah ist stolz, ihre Mutter als eine Art moralischen Kompass mit im Team zu haben: „Wenn sie dabei ist, dann ist es wirklich etwas Gutes.“ Aber wie ist es denn nun, als Tochter-Mutter-Duo zusammenzuarbeiten? Am Anfang war es schwierig, aus der altbekannten Dynamik auszubrechen, erzählt Hannah. Wichtig sei es, die eigenen Befindlichkeiten außen vor zu lassen, Kritik nicht persönlich zu nehmen und offen miteinander zu kommunizieren. Mittlerweile trennen die beiden ganz klar zwischen beruflichen Gesprächen und Quatschen, ergänzt Katja. Letzteres geschehe meistens beim gemeinsamen Spaziergang mit dem Hund.
Mutter Katja und Tochter Hannah Peper © Sonho Stories
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11. Mai 2024, 09.26 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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