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ASP in der Batschkapp

ASP, das ist in die Beine und ins Herz gehender Gothicrock mit gehaltvollen Texten. ASP loten die Tiefen menschlicher Emotionen und Vorstellungskraft aus. Seit Jahren sind die Frankfurter um Sänger und Namensgeber Asp ein absoluter Konzert-Geheimtipp und das nicht nur in der sogenannten „schwarzen Szene". Ein Publikum zwischen 5 und 50 und aus allen möglichen Gesellschaftsgruppen kann sich der Faszination dieser charismatischen Erscheinung nicht entziehen. Ein Magier, der den Zuschauer vom ersten bis zum letzten Moment fesselt und auf eine Reise in seine brodelnde Gefühlswelt mitnimmt. Das schafft er im Club (heute, 20 Uhr, ist er in der Batschkapp zu erleben) genauso wie auch auf großen Festivals, z.B. 2005 auf dem „Bochum Total", als ASP die vorbeiströmenden Menschenmengen komplett zum Stillstand brachten und vor 10.000 Zuschauern ein düsteres Rockfeuerwerk ohne Gleichen abbrannten. Dies nicht zuletzt, weil sich der Frontmann auf eine energiegeladene Rockband stützen kann, die sich bewusst auf ihre musikalisch-handwerklichen Qualitäten konzentriert, um ihm so den nötigen Freiraum auf „seiner" Bühne zu verschaffen.


Rockig, poetisch, leidenschaftlich leben sie - entgegen aller Konventionen des profitorientierten Musikbusiness - den positiven Grundgedanken des Independent: Aufrichtigkeit! Und so bescherten die Musikfans ASP auch ohne die finanzielle Unterstützung eines Major-Labels immer wieder den Sprung in die Media-Control-Verkaufs-Charts, ob mit ihrem Erfolgs-Album „Aus der Tiefe", der 2006er Hit-Single „Ich bin ein wahrer Satan" oder kürzlich mit dem gefeierten Doppel-Album „Requiembryo". Kaum eine Band aus diesem Bereich kann trotz ihres relativ kurzen Bestehens so viele Hits vorweisen. Immer mit dem Händchen für die große mitreißende Melodie, den bleibenden Ohrwurm und das treibende Rhythmusgefüge. Ob nun die immer wieder tragische Ballade „Und wir tanzten" oder die Goth-Punk-Hymne „Ich will brennen", der auch das schweißtreibende Motto der ASP-Bühnenshow entstammen könnte: Bis zum letzten Atemzug!

 
26. März 2008, 09.08 Uhr
red
 
 
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