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50 Jahre Bossa Nova

Die wahrscheinlich eleganteste musikalische Revolution hat Geburtstag. Im Spätsommer 1958 entstand in Brasilien ein Song, der Musikgeschichte schreiben sollte: „Chega De Saudade“, komponiert von Antonio Carlos Jobim, gesungen von Joao Gilberto. Es war die Geburtsstunde des Bossa Nova.


Ursprünglich war „Bossa Nova“ (portugies.: „neue Welle“) der Name einer Bewegung, die damals mit neuen Formen und Ausdrucksweisen in Musik und Film experimentierte. Mitten in der kulturellen Aufbruchstimmung Brasiliens trat der Bossa Nova seinen musikalischen Siegeszug an.
Klassiker wie „Girl From Ipanema“ klingen mit einer Mischung aus Samba und Cool Jazz heute noch modern. Und der Bossa Nova ist lebendiger denn je: Ganz aktuell, 50 Jahre danach, hat die Brasilianerin Aline de Lima eines der besten Bossa-Alben aufgenommen. Schuld an dieser erfolgreichen „Welle“ war letztlich aber Frank Sinatra. Warum – darüber gibt Ruy Castro in seinem Buch „Bossa Nova“ Auskunft.


Ruy Castro; Bossa Nova – The Sound of Ipanema -
Eine Geschichte der brasilianischen Musik
aus dem Brasilianischen von Nicolai von Schweder-Schreiner,392 Seiten, Hannibal Verlag, EUR 29.90

 
7. August 2008, 16.13 Uhr
red
 
 
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