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1335 Wünsche an 4 Hektar Park
Mit einer Online-Umfrage des Grünflächenamts waren Frankfurter Bürger im Juli dazu aufgerufen, ihre Wünsche zur Gestaltung des vier Hektar großen Hafenparks mitzuteilen. Erste Ergebnisse hat Umweltdezernentin Manuela Rottmann heute vorgestellt. Mit 1.335 Teilnehmern wurden die Erwartungen weit übertroffen - nur mit etwa 300 bis 400 hatte das Grünflächenamt gerechnet. In den zwei Wochen, in denen Bürger mitmachen konnten, wurden somit täglich etwa 100 Online-Fragebögen mit 16 Fragen ausgefüllt. Insbesondere Bürger aus den Stadtteilen Ostend, Sachsenhausen und Bornheim haben s ich beteiligt.
Von der Umfrage angesprochen fühlten sich viele männliche Erwachsene mit deutscher Muttersprache, ausländische Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich eher wenig. Die Umfrage mag daher nicht repräsentativ sein, kann aber trotzdem wertvolle Hinweise für die Planung geben. Es haben sich wohl die Menschen beteiligt, die Hoffnungen in den Park setzen und diesen auch nutzen wollen.
Die Ergebnisse der Umfrage machen vor allem klar: Es besteht tatsächlich ein großer Bedarf an dem Park. Fast zwei Drittel der Teilnehmer wollen fast täglich oder mindestens einmal in der Woche dort ihre Freizeit verbringen. Obwohl ebenso viele nach eigenen Angaben keine Kinder im Haushalt haben, wird besonders die Eigenschaft als Familienpark hervorgehoben. Als Gastronomie wünscht man sich an diesem Ort eher Bodenständiges als "Schickimicki". "Ich will mich auch dort hinsetzen können, wenn ich vom Sport verschwitzt bin", äußerte sich ein Befragter. Die Umfrage zeigt auch, dass der Park bei den Bürgern Anklang findet. Achtzig Prozent sagen, der Park habe eine sehr hohe oder hohe Bedeutung für Frankfurt. Eine Mehrheit sieht den Park nicht nur als "grüne Insel", als Stadtteilpark, sondern als Teil eines grünen Netzes, das Mainufer und GrünGürtel miteinander verbindet. Er hat also nicht nur eine hohe Bedeutung für die Anwohner, sondern wird als wichtige Bereicherun g für ganz Frankfurt angesehen. Auch wird klar, dass die Entwicklung des Mainufers nicht mit dem Hafenpark enden darf, die Bürger wünschen sich vielmehr einen Ausbau des nördlichen Mainufers bis zum Stadtrand.
Bei den Wünschen für Sport, Fitness und Spielmöglichkeiten wird Kinderspielgeräten eine hohe Priorität eingeräumt. Zwei Drittel finden diese sehr wichtig oder wichtig. Bei den anderen Nutzungsmöglichkeiten wie etwa Bolzplatz, Skater- und Basketballanlage verteilen sich die Interessen dagegen gleichmäßig. Alle Angebote werden von etwa der Hälfte der Befragten als wichtig erachtet.
Manuela Rottmann bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das rege Interesse und die vielen Anregungen, es habe Spaß gemacht, diese zu lesen. Die Ergebnisse der Umfrage werden nun Teil des Wettbewerbs für die Gestaltung des Hafenparks. Die Einbindung der Bürger erfolgt außerdem noch über den Ortsbeirat, der auch stimmberechtigter Teilnehmer im Preisgericht sein wird.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
Von der Umfrage angesprochen fühlten sich viele männliche Erwachsene mit deutscher Muttersprache, ausländische Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich eher wenig. Die Umfrage mag daher nicht repräsentativ sein, kann aber trotzdem wertvolle Hinweise für die Planung geben. Es haben sich wohl die Menschen beteiligt, die Hoffnungen in den Park setzen und diesen auch nutzen wollen.
Die Ergebnisse der Umfrage machen vor allem klar: Es besteht tatsächlich ein großer Bedarf an dem Park. Fast zwei Drittel der Teilnehmer wollen fast täglich oder mindestens einmal in der Woche dort ihre Freizeit verbringen. Obwohl ebenso viele nach eigenen Angaben keine Kinder im Haushalt haben, wird besonders die Eigenschaft als Familienpark hervorgehoben. Als Gastronomie wünscht man sich an diesem Ort eher Bodenständiges als "Schickimicki". "Ich will mich auch dort hinsetzen können, wenn ich vom Sport verschwitzt bin", äußerte sich ein Befragter. Die Umfrage zeigt auch, dass der Park bei den Bürgern Anklang findet. Achtzig Prozent sagen, der Park habe eine sehr hohe oder hohe Bedeutung für Frankfurt. Eine Mehrheit sieht den Park nicht nur als "grüne Insel", als Stadtteilpark, sondern als Teil eines grünen Netzes, das Mainufer und GrünGürtel miteinander verbindet. Er hat also nicht nur eine hohe Bedeutung für die Anwohner, sondern wird als wichtige Bereicherun g für ganz Frankfurt angesehen. Auch wird klar, dass die Entwicklung des Mainufers nicht mit dem Hafenpark enden darf, die Bürger wünschen sich vielmehr einen Ausbau des nördlichen Mainufers bis zum Stadtrand.
Bei den Wünschen für Sport, Fitness und Spielmöglichkeiten wird Kinderspielgeräten eine hohe Priorität eingeräumt. Zwei Drittel finden diese sehr wichtig oder wichtig. Bei den anderen Nutzungsmöglichkeiten wie etwa Bolzplatz, Skater- und Basketballanlage verteilen sich die Interessen dagegen gleichmäßig. Alle Angebote werden von etwa der Hälfte der Befragten als wichtig erachtet.
Manuela Rottmann bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das rege Interesse und die vielen Anregungen, es habe Spaß gemacht, diese zu lesen. Die Ergebnisse der Umfrage werden nun Teil des Wettbewerbs für die Gestaltung des Hafenparks. Die Einbindung der Bürger erfolgt außerdem noch über den Ortsbeirat, der auch stimmberechtigter Teilnehmer im Preisgericht sein wird.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
16. August 2009, 14.36 Uhr
Jasmin_Takim
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