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Studie untersucht Selbstmordprävention
Durch einen Anruf aus der Hausarztpraxis soll die Suizidrate bei älteren Menschen niedrig gehalten werden. Die PRoMPT-Studie („Primary Care Monitoring for Depressive Patients Tria“), die von der Frankfurter Uni-Klinik durchgeführt wurde, begleitet das Projekt.
Insgesamt nahmen im Rhein-Main-Gebiet 72 Praxen und mehr als 500 Patienten an der Untersuchung teil. Dabei wurden gefährdete Menschen gefragt, ob sie einverstanden seien, dass sie einmal im Monat angerufen werden. Bei den Telefonaten füllt eine Arzthelferin einen Fragebogen aus, mit dessen Hilfe der Arzt eine Momentaufnahme bekommt, wie der Patient sich aktuell fühlt.
Die Ergebnisse der PRoMPT-Studie werden derzeit ausgewertet, dennoch könne man bereits feststellen, dass diese Art der Intervention erfolgrech sei, so Projektleiter Jochen Gensichen. Schließlich sei der Ahusarzt eine wichtige Anlaufstelle für Suizidgefährdete. Deshalb müsse seine Rolle gestärkt werden.
Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland etwa 11.000 Menschen das Leben; vor allem ältere Männer sind besonders suizidgefährdet.
Insgesamt nahmen im Rhein-Main-Gebiet 72 Praxen und mehr als 500 Patienten an der Untersuchung teil. Dabei wurden gefährdete Menschen gefragt, ob sie einverstanden seien, dass sie einmal im Monat angerufen werden. Bei den Telefonaten füllt eine Arzthelferin einen Fragebogen aus, mit dessen Hilfe der Arzt eine Momentaufnahme bekommt, wie der Patient sich aktuell fühlt.
Die Ergebnisse der PRoMPT-Studie werden derzeit ausgewertet, dennoch könne man bereits feststellen, dass diese Art der Intervention erfolgrech sei, so Projektleiter Jochen Gensichen. Schließlich sei der Ahusarzt eine wichtige Anlaufstelle für Suizidgefährdete. Deshalb müsse seine Rolle gestärkt werden.
Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland etwa 11.000 Menschen das Leben; vor allem ältere Männer sind besonders suizidgefährdet.
Text: JS, Foto:
4. September 2007, 18.34 Uhr
red
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