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Schlicht und zeitlos
„In Japan sagt man, dass der Kunde nicht nur König ist, sondern Gott“, erklärt Daisuke Kiryu, Vizekonsul des japanischen Generalkonsulats, die hohe Kundenfreundlichkeit der fernöstlichen Produkte. „Ich hoffe, dass diese Ausstellung zum gegenseitigen Verständnis unserer Kulturen beiträgt.“ Diesem Wunsch schließt sich auch Museumsdirektor Ulrich Schneider an, der die Ausstellung gemeinsam mit der Gastkuratorin Miki Shimokawa organisiert hat. „Es besteht eine große Nähe zwischen Industriedesign und Handwerkskunst“, so Schneider. „Das allgemeingültige Verständnis der ästhetischen Gemeinsamkeiten sind die Schlichtheit und die Harmonie, mit denen es den Handwerkern und Produzenten gelingt die Stärke der natürlichen Materialien wie Holz, Bambus, Metall und Lack auszuschöpfen. Wenn sie diese Gegenstände betrachten, werden sie eine Grundformel der japanischen Gestaltung erkennen.“
Text und Foto: Jan-Otto Weber
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