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Präsident der Polytechnischen Gesellschaft
Zum Tod von Walther von Wietzlow
Im Alter von 72 Jahren ist Walther von Wietzlow, Präsident der Polytechnischen Gesellschaft, am Mittwochmorgen recht unerwartet verstorben. Ein Nachruf.
„Vielfältig engagiert für Frankfurts Zukunft“ – Das war stets das Leitmotiv von Walther von Wietzlow, Präsidenten der Polytechnischen Gesellschaft e.V., der noch vor genau einem Jahr mit uns im Journal Frankfurt ein Gespräch anlässlich des 200. Jubiläums der Polytechnischen Gesellschaft führte. Nur eine Nacht liegt zwischen einem letzten Zusammentreffen bei einer von ihm noch initiierten Vortragsveranstaltung und der völlig unerwarteten Nachricht von seinem plötzlichen Ableben.
Der 1945 geborene von Wietzlow kam 1960 nach Frankfurt wo er nach dem Abitur und einem Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität im Bereich Gesellschaftsrecht und Compliance als Rechtsanwalt und Unternehmer tätig war. Er war verheiratet, Vater von vier Kindern und fünffacher Großvater.
Daneben war Walther von Wietzlow auch ehrenamtlich äußerst engagiert. Bis März 2016 begleitete er 16 Jahre lang das Amt des Vereinsvorsitzenden der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869. Seit 33 Jahren war er Mitglied der Polytechnischen Gesellschaft zu deren Präsidenten er am 6. November 2014 gewählt wurde. In diesem Rahmen übernahm von Wietzlow zahlreiche wichtige Ämter in den Tochterinstituten der Polytechnischen Gesellschaft. Bereits von 2012 bis 2014 war er Kuratoriumsmitglied der Bürgervereinigung und seit 2016 Vorstandsmitglied des Kunstgewerbevereins in Frankfurt am Main e.V. gewesen.
„Die Polytechnische Gesellschaft verliert mit Herrn von Wietzlow einen ideenreichen, dynamisch zupackenden und bürgernahen Präsidenten, der sich mit außerordentlichem persönlichen Engagement, geistiger Neugier und ausgeprägter Empathie der Weiterentwicklung unserer traditionsreichen Bürgervereinigung angenommen hat. Die von ihm gestaltete Feier zum 200-jährigen Jubiläum der Polytechnischen Gesellschaft, 2016, wird vielen in bester Erinnerung bleiben. Unter dem Motto ‚Zukunft entdecken‘ konzipierte er zahlreiche Vortragsveranstaltungen von hohem Niveau. Sein Vorbild ist uns Verpflichtung“ äußerte sich Birgit Sander, die Vizepräsidentin der Polytechnischen Gesellschaft, bestürzt.
Walther von Wietzlow hinterlässt eine Lücke in der Frankfurter Bürgerschaft, die nur schwer zu schließen sein wird.
Der 1945 geborene von Wietzlow kam 1960 nach Frankfurt wo er nach dem Abitur und einem Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität im Bereich Gesellschaftsrecht und Compliance als Rechtsanwalt und Unternehmer tätig war. Er war verheiratet, Vater von vier Kindern und fünffacher Großvater.
Daneben war Walther von Wietzlow auch ehrenamtlich äußerst engagiert. Bis März 2016 begleitete er 16 Jahre lang das Amt des Vereinsvorsitzenden der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869. Seit 33 Jahren war er Mitglied der Polytechnischen Gesellschaft zu deren Präsidenten er am 6. November 2014 gewählt wurde. In diesem Rahmen übernahm von Wietzlow zahlreiche wichtige Ämter in den Tochterinstituten der Polytechnischen Gesellschaft. Bereits von 2012 bis 2014 war er Kuratoriumsmitglied der Bürgervereinigung und seit 2016 Vorstandsmitglied des Kunstgewerbevereins in Frankfurt am Main e.V. gewesen.
„Die Polytechnische Gesellschaft verliert mit Herrn von Wietzlow einen ideenreichen, dynamisch zupackenden und bürgernahen Präsidenten, der sich mit außerordentlichem persönlichen Engagement, geistiger Neugier und ausgeprägter Empathie der Weiterentwicklung unserer traditionsreichen Bürgervereinigung angenommen hat. Die von ihm gestaltete Feier zum 200-jährigen Jubiläum der Polytechnischen Gesellschaft, 2016, wird vielen in bester Erinnerung bleiben. Unter dem Motto ‚Zukunft entdecken‘ konzipierte er zahlreiche Vortragsveranstaltungen von hohem Niveau. Sein Vorbild ist uns Verpflichtung“ äußerte sich Birgit Sander, die Vizepräsidentin der Polytechnischen Gesellschaft, bestürzt.
Walther von Wietzlow hinterlässt eine Lücke in der Frankfurter Bürgerschaft, die nur schwer zu schließen sein wird.
19. Oktober 2017, 09.47 Uhr
Anett Göthe
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