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New York - Rio - Brotfabrik
Man braucht kein fettes Schlagzeug, um einen Klasse-Rocksound zu fabrizieren. Forro In The Dark genügen eine große Trommeln und - jawoll, ja - eine Triangel, um richtig Gas zu geben. E-Bass und E-Gitarre stützen das Ganze nur und sorgen für einen elektrischeren Sound und ein Hauch von mehr Modernität. Auch die recht archaisch wirkenden Flöten werden mit Effektgeräten mitunter so verfremdet, dass sie eher wie ein Synthesizer klingen. Ein schöner Kontrast zum oft mehrstimmigen Chorgesang.
Dass die Brasilianer längst in New York leben, spürt man genauso wie die Tatsache, dass sie Erfahrungen im Umfeld von David Byrne, Tom Waits und Beck gesammelt haben. Als das hat zu einem urbaneren, auch globaleren Sound geführt. Aber deshalbn ist nich minder Party angesagt und die Besucher in der Brotfabrik nehmen die quirligen Rhythmen auch geren an, um zu tanzen und sich an der Musik sichtlich zu erfreuen. "Ihr seid großartige Tänzer", lobten die Musiker ihre Fans. Und die erklatschten sich noch ihre Zugaben.
TEXT/FOTO: DETLEF KINSLER
30. Juli 2007, 13.00 Uhr
red
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