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Neuzugang im Zoo-Frankfurt
Zwei Große Ameisenbären im Ukumari-Land
Kurios wie eindrucksvoll: Ameisenbären haben einen mächtigen Körper und einen kleinen Kopf mit dünner, langer Schnauze. Der Frankfurter Zoo freut sich nach über 20 Jahren nicht nur über einen Ameisenbären, sondern gleich über ein Paar.
Sie haben keine Zähne, aber dafür eine bis zu 60 Zentimeter lange Zunge, sie laufen auf den Handrücken und decken sich zum Schlafen mit ihrem üppig behaarten Schwanz zu - die Eigenarten des Großen Ameisenbärs. Der Frankfurter Zoo kann sich nach 23 Jahren gleich auf zwei Exemplare freuen, die am Freitag ihr neues Gehege im Ukumari-Land bezogen.
Die eineinhalb Jahre alte Ines kam Mitte Mai aus dem Zoo Zlín-Lešná in Tschechien nach Frankfurt. Mit 16 Kilogramm ist sie nun halb so groß und schwer wie ihr neuer Gefährte Falin, der aus dem Kölner Zoo nach Frankfurt übersiedelte.
Die ersten beiden Wochen haben die beiden hinter den Kulissen im Ukumari-Land in nebeneinanderliegenden Gehegen verbracht. Da die Ameisenbären meist einzelgängerisch leben und ihre eigenen Reviere markieren, befinden sich die beiden zunächst in getrennten Gehegen. Sie konnten sich jedoch bereits riechen, hören und durch einen Schieber Kontakt zueinander aufnehmen. Die große Freianlage werden sie zunächst nicht teilen, dafür müssen sie erst ausgewachsen und für die Zucht bereit sein.
Große Ameisenbären leben ursprünglich in Mittel-und Südamerika. Sie sind die größten Vertreter der Ameisenbären. „Laut roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN gilt der Große Ameisenbär als gefährdet. Lebensraumverlust, Buschbrände, die Jagd und der Autoverkehr lassen die Bestände seit Jahren schrumpfen. In manchen Regionen seines Verbreitungsgebiets gilt er bereits als ausgestorben. Wir hoffen daher umso mehr, dass Ines und Falin zu gegebener Zeit Nachwuchs bekommen und so zur Arterhaltung beitragen werden“, erzählte Zoodirektor Niekisch.
Die eineinhalb Jahre alte Ines kam Mitte Mai aus dem Zoo Zlín-Lešná in Tschechien nach Frankfurt. Mit 16 Kilogramm ist sie nun halb so groß und schwer wie ihr neuer Gefährte Falin, der aus dem Kölner Zoo nach Frankfurt übersiedelte.
Die ersten beiden Wochen haben die beiden hinter den Kulissen im Ukumari-Land in nebeneinanderliegenden Gehegen verbracht. Da die Ameisenbären meist einzelgängerisch leben und ihre eigenen Reviere markieren, befinden sich die beiden zunächst in getrennten Gehegen. Sie konnten sich jedoch bereits riechen, hören und durch einen Schieber Kontakt zueinander aufnehmen. Die große Freianlage werden sie zunächst nicht teilen, dafür müssen sie erst ausgewachsen und für die Zucht bereit sein.
Große Ameisenbären leben ursprünglich in Mittel-und Südamerika. Sie sind die größten Vertreter der Ameisenbären. „Laut roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN gilt der Große Ameisenbär als gefährdet. Lebensraumverlust, Buschbrände, die Jagd und der Autoverkehr lassen die Bestände seit Jahren schrumpfen. In manchen Regionen seines Verbreitungsgebiets gilt er bereits als ausgestorben. Wir hoffen daher umso mehr, dass Ines und Falin zu gegebener Zeit Nachwuchs bekommen und so zur Arterhaltung beitragen werden“, erzählte Zoodirektor Niekisch.
26. Juni 2017, 10.51 Uhr
Sadaf Sharaf
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