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Foto: Archiv Opelzoo
Foto: Archiv Opelzoo

Großbauprojekt im Opelzoo

Panzernashörner machen Tickets teurer

Der Opelzoo geht den nächsten Schritt in der Zielplanung an: Bis 2022 soll ein Gehege mit asiatischen Tieren entstehen, in dem unter anderem Panzernashörner einziehen sollen. Um das geplante Bauprojekt realisieren zu können, werden die Eintrittspreise erhöht.
„Wir rechnen damit, bis 2020 die Planungen abgeschlossen und die notwendigen Genehmigungen erhalten zu haben, werden dann 2021 bauen und hoffen, im Jahr 2022 die neuen Anlagen ihrer Bestimmung zu übergeben“, so Zoodirektor Thomas Kauffels. Die neuen Gehege sollen auf vorhandenen Flächen im unteren Zooteil entstehen. Umgestaltet werden dafür rund 18 000 Quadratmeter, unter anderem die alte Giraffenanlage, die Anlage der Elenantilopen und die Anlage für Prinz-Alfred-Hirsche und Hirschziegenantilopen. In das neue Gehege sollen Panzernashörner, Schabrackentapire, Siamangs, die größte Gibbonart, und Kurzkrallenotter einziehen – alle vier sind bedrohte Tierarten. Zoodirektor Kauffels, selbst bekennender Liebhaber großer Tiere, freut sich jetzt schon auf Panzernashörner und Co., mit denen er dann auch züchten wird.

Die Investitionssumme für die Umgestaltung des Zooteils wird auf 10 bis 12 Millionen Euro veranschlagt. Die Finanzierung soll, wie damals bei der Elefantenanlage, auf drei Säulen stehen: Fremdfinanzierung, Spenden und Eigenmittel aus dem laufenden Betrieb. Damit einher geht eine Preiserhöhung der Eintrittskarten: Unter dem Motto „3 Euro sind für uns – danke!“ fließen ab dem 1. März drei Euro pro Tagesticket in den Topf für das neue Bauvorhaben. Die Eintrittspreise für Erwachsene erhöhen sich von 14 auf 15,50 Euro, Kinder zahlen statt bisher 7,50 nun 8,50 Euro. Das ist die erste Preiserhöhung seit knapp vier Jahren. Auch die Jahreskarten werden teurer, sie erhöhen sich von 55 auf 60 Euro für Erwachsene und von 30 auf 35 Euro für Kinder. Die ZooZoo-Jahreskarte, die den Eintritt in den Opelzoo und den Frankfurter Zoo ermöglicht, wird ab September nicht mehr angeboten. „Schon unsere Preiserhöhung 2015 blieb an den Frankfurter Kassen unberücksichtigt und so gab es unterschiedliche Preise für die gemeinsame Jahreskarte“, erläutert Zoodirektor Kauffels. Er ergänzt, dass trotz vielfältiger Bemühungen kein Gespräch mit den Zuständigen in Dezernat beziehungsweise Magistrat erreicht werden konnte. „Wir leben von den Eintrittspreisen, nicht von Subventionen, und so ist bei aller fachlichen Übereinstimmung mit den Frankfurter Zookollegen leider keine Zusammenarbeit bei einer gemeinsamen Jahreskarte möglich“, bedauert Gregor von Opel.




Foto: Archiv Opelzoo
 
26. Februar 2019, 11.07 Uhr
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