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Frankfurt gedenkt des Mundartdichters
Der Stoltze-Brunnen kehrt in die Altstadt zurück
Dem Stoltze-Brunnen geht es an den Kragen, er soll demontiert werden. Aber nur, damit er nach der Restauration in neuem Glanz an seinem einstigen Platz in der Altstadt am Hühnermarkt zu neuen Ehren kommt.
Der auch politisch sehr engagierte Mundart-Dichter, Schriftsteller und Herausgeber der „Frankfurter Latern“, Friedrich Stoltze (1816 – 1891), zählt zu den bekanntesten Bürgern der Mainmetropole. Der ihm zu Ehren 1895 eingeweihte Stoltze-Brunnen stand viele Jahre im Herzen der Frankfurter Altstadt und zierte bis zum Zweiten Weltkrieg den zentral gelegenen Hühnermarkt. Dorthin soll er im Zuge des Wiederaufbaus der Altstadt wieder zurückkehren.
Am 18. April startet die Demontage an seinem momentanen Standort auf dem Stoltze-Platz. Die Arbeiten werden etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Der Brunnen wird mit einem Autokran angehoben und in der Folge in eine Spezialwerkstatt transportiert, um ihn sorgfältig zu restaurieren. Ende kommenden Jahres, wenn die Arbeiten an den 35 Altstadthäusern abgeschlossen sind, kommt der Stoltze-Brunnen dann an seinen ursprünglichen Standort zurück.
Das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse wird dem Brunnen 2018 in die Frankfurter Altstadt folgen.
Friedrich Stoltze ist im Gasthaus „Zum Rebstock“ am Fuße des Doms aufgewachsen. Ein Teil des daran anschließenden Gewerbehofs, das Haus Rebstock 1 mit seinen malerischen Holzgalerien, entsteht derzeit in der Braubachstraße 19. Mit dem Stoltze-Brunnen, dem Haus Rebstock und dem Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse im Haus Markt 7 und zwei weiteren Räumen in der „Goldenen Waage“, Markt 5, wird ein Stück Frankfurt, wie es Friedrich Stoltze in seinen Gedichten und Geschichten beschrieben hat, wieder lebendig.
Am 18. April startet die Demontage an seinem momentanen Standort auf dem Stoltze-Platz. Die Arbeiten werden etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Der Brunnen wird mit einem Autokran angehoben und in der Folge in eine Spezialwerkstatt transportiert, um ihn sorgfältig zu restaurieren. Ende kommenden Jahres, wenn die Arbeiten an den 35 Altstadthäusern abgeschlossen sind, kommt der Stoltze-Brunnen dann an seinen ursprünglichen Standort zurück.
Das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse wird dem Brunnen 2018 in die Frankfurter Altstadt folgen.
Friedrich Stoltze ist im Gasthaus „Zum Rebstock“ am Fuße des Doms aufgewachsen. Ein Teil des daran anschließenden Gewerbehofs, das Haus Rebstock 1 mit seinen malerischen Holzgalerien, entsteht derzeit in der Braubachstraße 19. Mit dem Stoltze-Brunnen, dem Haus Rebstock und dem Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse im Haus Markt 7 und zwei weiteren Räumen in der „Goldenen Waage“, Markt 5, wird ein Stück Frankfurt, wie es Friedrich Stoltze in seinen Gedichten und Geschichten beschrieben hat, wieder lebendig.
12. April 2016, 14.08 Uhr
red
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