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Die Commerzbank hat nen Vogel
Nein, wir wollen an dieser Stelle nicht despektierlich sein. Es handelt sich schlicht weg um eine Tatsache. Denn im 57. Stock des Commerzbank-Turms - also in 220 Metern Höhe - haben sich die bedrohten Wanderfalken niedergelassen. Und vor wenigen Tagen schlüpfte der Nachwuchs. Eigentlich nisten die Wanderfalken ja in Felsvorsprüngen. Doch danach suchen die bedrohten Raubvögel in Frankfurt vergebens. Da kam der Commerzbankturm wohl gerade recht. Die beiden frisch geschlüpften Jungvögel haben übrigens auch Namen: Michi und Pit, benannt nach den beiden Entdeckern des Nistplatzes Michael Sauer und Peter Muschelknautz, Chef des Facility Managements der
Zentrale.
Zentrale.
Die Wanderfalken sind rar in der Umgebung. Gerade mal fünf Paare sind in Frankfurt bekannt, in Hessen sollen es nur 50 sein. Wanderfalken ernähren sich im Fluge, die Nahrung ist in Frankfurt reichlich vorhanden. Auf dem Speiseplan stehen der Raubvögel stehen sehr gerne auch Tauben. Ende Mai wird die Brut vermutlich flügge und wird das Bankengebäude dann wohl auch verlassen.Foto: pixelio.de
24. April 2007, 10.08 Uhr
nicole brevoord
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