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Das Gallus macht sich

Das Gallusviertel ist mit seinen 25 000 Bewohnern ein relativ großer Stadtteil, der mit seiner Vielfalt an Ethnien und Generationen einerseits recht bunt ist, andererseits natürlich auch Spannungen mit sich bringt. Das Projekt „Soziale Stadt“ im Gallus hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, das Viertel lebens- und liebenswerter zu gestalten. Dabei kommt es vor allen Dingen auch auf die Mitarbeit der Gallusbewohner an, die sich mit Anregungen, Beschwerden und Wünschen sowie mit ihren Nöten an das eigens dafür eingerichtete Stadtteilbüro im Gallus wenden können.

Gestern Abend wurde das Stadtteilbüro im Gallus mit zahlreichen Gästen feierlich wiedereröffnet. Seit Februar dieses Jahres ist das Quartiersmanagement des Projekts „Soziale Stadt“ im Gallus in der Trägerschaft der Caritas. Caritasdirektor Hartmut Fritz betonte, die Caritas werde an den bereits bestehenden vielfältigen Strukturen und Aktivitäten im Stadtteil anknüpfen, aber auch neue Akzente setzen. Vor der Tür des Büros präsentierte sich bereits das feuerrote „Sozial-Mobil“ der Caritas, das künftig im Gallus unterwegs sein wird und den Bewohnern des Gallusviertels den Kontakt zum Stadtteilbüro erleichtern soll.

Die Caritas verbindet Kontinuität mit neuem Schwung: Die „alte“ Quartiersmanagerin Franca Schirrmacher (Foto: 2.v.l.) ist auch die „neue“: sie wurde von der Caritas in das Projekt übernommen und arbeitet derzeit im Team mit Lisa Gerdom (links), die bereits Erfahrungen aus dem Caritas-Projekt Soziale Stadt in Unterliederbach mitbringt. Das Quartiersmanagement soll personell weiter aufgestockt werden, da das Gallus mit 25.000 Einwohnern ein sehr großer Stadtteil ist. In der Projektsteuerung arbeiten im Stadtteilbüro auch weiterhin Kristina Esser (Foto, ganz rechts)und Britta Buch vom Planungsbüro Deubert-Esser. Das Stadtteil-Team steht in enger Verbindung zur Projektleitung im Stadtplanungsamt.

Die Zielsetzung des Stadtteilbüros ist, die nachbarschaftlichen Netzwerke weiter zu entwickeln und nachhaltige Hilfestrukturen im Stadtteil zu verankern. „Hilfenetze“ hat die Caritas bereits in anderen Stadtteilen wie etwa in Unterliederbach initiiert und dabei solidarische Strukturen zwischen den Generationen aufgebaut. In diesem Rahmen sollen künftig verstärkt Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden, etwa bei der Betreuung älterer Menschen.

Franca Schirrmacher und Kristina Esser zählten bei der Wiedereröffnung die aktuellen Projekte im Gallus auf: Derzeit laufen die Arbeiten zur Gestaltung der neuen Spielfläche an der Anspacher Straße auf Hochtouren. Daneben entsteht im Galluspark ein Bolzplatz für Kinder und Jugendliche. Ein Kiosk an der Frankenallee soll umgebaut werden zum „Quartierspavillon“ als Anlaufstelle mit Treffmöglichkeit und Informationsbörse.

Das Stadtteilbüro in der Frankenallee 166-168 ist Dienstag und Mittwoch von 11 bis 13 Uhr, Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und Freitag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

 
20. April 2007, 17.55 Uhr
nicole brevoord
 
 
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