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Foto: Deutsche Nationalbibliothek/Facebook
Foto: Deutsche Nationalbibliothek/Facebook

Buchpräsentation heute Abend

Shoa: Opfer und Nachfahren der Täter berichten

Ein Buch, in dem Überlebende der Shoa und Nachfahren von Tätern aus dem Dreiländereck Deutschland – Schweiz – Frankreich von ihren Erlebnissen erzählen: Die Herausgeber stellen „Nie geht es nur um Vergangenheit“ heute Abend vor.
„Nie geht es nur um Vergangenheit“ – das Buch macht deutlich, dass Vergangenheit und Gegenwart untrennbar miteinander verbunden sind. Ehemalige Geflüchtete erzählen darin von ihren Erlebnissen während der Shoa – von Feigheit und Denunziation, aber auch von Mut und Hilfsbereitschaft. Sie leben heute im Dreiländereck Deutschland – Schweiz – Frankreich oder haben diese Gegend auf der Flucht durchquert. Es kommen aber nicht nur Überlebende des Holocaust und deren Kinder darin zu Wort, sondern auch Nachkommen von Täterinnen und Tätern. An den Verbrechen ihrer Vorfahren leiden sie bis heute.

Die Idee zum Buch entstand im Schweizerischen Riehen, unweit der deutschen Grenze zwischen Lörrach und Basel. Hier eröffnete der frühere Pfarrer Johannes Czwalina 2011 die bisher einzige Gedenkstätte der Schweiz für die Opfer des Nationalsozialismus. Mindestens 24.000 Juden wurden zwischen 1940 und 1945 an der Schweizer Grenze abgewiesen, zurück in den sicheren Tod. Dies stellte eine unabhängige Historikerkommission im Auftrag der Schweizer Bundesversammlung fest. Czwalina und sein jüdischer Mitarbeiter Dan Shambicco haben viele Geschichten über Antisemitismus und geflüchtete Juden gehört, von Zeitzeugen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Das Buch, das sie gemeinsam mit dem deutschen Historiker Wolfang Benz herausgegeben haben, stellen Sie heute Abend in der Deutschen Nationalbibliothek vor.

Montag, 4. Februar, 2019, 19 Uhr – 20:30 Uhr, Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt. Eintritt frei.
 
4. Februar 2019, 11.19 Uhr
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