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20 x Städel-Führung zu gewinnen
Eine der massiven Eichenholztüren
fehlt. Auch haben sich Risse und so
die Spuren der Zeit ins feine Blattgold
des „Großen Friedberger Altar“ eingegraben.
Doch zählt der um 1390
von rheinhessischen Meistern gearbeitete
Altaraufsatz zu den wenigen
wertvollen Exponaten, die aus dieser
Zeit erhalten sind. Aus Sicht der Experten
ging der Transport des mehrteiligen
Altars daher an die „Grenzen
des Machbaren“. Vor Monaten schon
wurde das Retabel aufwendig in Holzkisten
verpackt und vom Hessischen
Landesmuseum Darmstadt aus ins
Städel nach Frankfurt verlagert. Wäre
das Landesmuseum aufgrund einer
umfassenden Renovierung nicht längere
Zeit geschlossen, hätte diese
kostbare Leihgabe auch keine Reise
mehr angetreten. Glücklich sind nun
beide Museen über eine Kooperation,
die dem Städel in den nächsten Jahren
insgesamt 70 Leihgaben aus dem
13. bis ins späte 19. Jahrhundert aus
dem Landesmuseum sichert. Auftakt
macht eine kleine, sehr feine Zusammenschau
mit Meistern altdeutscher
Tafelmalerei. Im Zentrum des Saals
steht der „Große Friedberger Altar“,
flankiert von den Seitenflügeln des
„Altenberger Altars“ (um 1330) aus
dem Städel und den frühen „Wormser
Tafeln“ aus Darmstadt. Eine fruchtbare
Kooperation, insofern die Sammlung
am Städel hauptsächlich aus
Käufen am Kunstmarkt hervorging
und nun mit den regionalen Exponaten
aus dem Landesmuseum in
einem Wechsel von sechs Monaten
ihre Ergänzung findet.
fehlt. Auch haben sich Risse und so
die Spuren der Zeit ins feine Blattgold
des „Großen Friedberger Altar“ eingegraben.
Doch zählt der um 1390
von rheinhessischen Meistern gearbeitete
Altaraufsatz zu den wenigen
wertvollen Exponaten, die aus dieser
Zeit erhalten sind. Aus Sicht der Experten
ging der Transport des mehrteiligen
Altars daher an die „Grenzen
des Machbaren“. Vor Monaten schon
wurde das Retabel aufwendig in Holzkisten
verpackt und vom Hessischen
Landesmuseum Darmstadt aus ins
Städel nach Frankfurt verlagert. Wäre
das Landesmuseum aufgrund einer
umfassenden Renovierung nicht längere
Zeit geschlossen, hätte diese
kostbare Leihgabe auch keine Reise
mehr angetreten. Glücklich sind nun
beide Museen über eine Kooperation,
die dem Städel in den nächsten Jahren
insgesamt 70 Leihgaben aus dem
13. bis ins späte 19. Jahrhundert aus
dem Landesmuseum sichert. Auftakt
macht eine kleine, sehr feine Zusammenschau
mit Meistern altdeutscher
Tafelmalerei. Im Zentrum des Saals
steht der „Große Friedberger Altar“,
flankiert von den Seitenflügeln des
„Altenberger Altars“ (um 1330) aus
dem Städel und den frühen „Wormser
Tafeln“ aus Darmstadt. Eine fruchtbare
Kooperation, insofern die Sammlung
am Städel hauptsächlich aus
Käufen am Kunstmarkt hervorging
und nun mit den regionalen Exponaten
aus dem Landesmuseum in
einem Wechsel von sechs Monaten
ihre Ergänzung findet.
Wir haben 10 x 2 Karten für eine Sonderführung der
Ausstellung am 15. 2. um 19 Uhr reserviert: Schreiben sie einfach eine E-Mail an wins@journalportal.de mit Kennwort, vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer. Das Kennwort lautet Städel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 14.02.2007.
Text: Hortense Pisano
14. Februar 2007, 17.37 Uhr
red
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