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19-Jähriger musste reanimiert werden
60 Leute stören Notarzteinsatz
Am Montagnachmittag sollte ein bewusstloser 19-jähriger Mann an der Konstablerwache reanimiert werden, doch eine rund 60 Personen starke Menschengruppe störte die Einsatzkräfte und die Polizei.
Im Notfall zählt jede Minute. Am Montagnachmittag kam es an der Konstablerwache nahe eines Fast-Food-Restaurants zu genau einem solchen Notfall, denn ein 19 Jahre alter Mann musste dringend reanimiert werden. Gegen 16.50 Uhr versuchten Rettungssanitäter und ein Notarzt den jungen Mann wieder zu beleben, aber dies schien fast unmöglich, weil ein bis zu 60 Personen starker Mob die Einsatzkräfte bedrängte und den Einsatz störte. Es musste sogar die Polizei um Hilfe gebeten werden, um die Meute zu beruhigen und zurückzudrängen, was sich als äußerst schwierig herausstellte.
Ein Polizeibeamter soll geschubst worden sein, ein junger Mann habe zudem mit Rufen wie "Die Polizei schlägt immer Leute!" wiederholt lauthals zu Störungen aufgerufen. Mit weiterem Polizeipersonal konnte letztlich eine Absperrung errichtet werden, so dass die Erste Hilfe Maßnahmen durchgeführt werden konnten.
Die Reanimation des 19-Jährigen gelang, er wurde ins Krankenhaus transportiert. Er soll sich mittlerweile auch nicht mehr in Lebensgefahr befinden. Polizeiermittlungen haben ergeben, dass der zu reanimierende 19-Jährige eventuell an einer Sachbeschädigung beteiligt gewesen sein soll: Am Montagnachmittag wurde eine Schaufensterscheibe nahe der Staufenmauer eingeschlagen.
Der ebenfalls 19-jährige Mann, der die Personengruppe aufgewiegelt hatte, wurde vorläufig festgenommen und nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Bislang ist er polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Aktuell wird geprüft, ob beziehungsweise welche Tatbestände in dieser Angelegenheit vorliegen.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert
Ein Polizeibeamter soll geschubst worden sein, ein junger Mann habe zudem mit Rufen wie "Die Polizei schlägt immer Leute!" wiederholt lauthals zu Störungen aufgerufen. Mit weiterem Polizeipersonal konnte letztlich eine Absperrung errichtet werden, so dass die Erste Hilfe Maßnahmen durchgeführt werden konnten.
Die Reanimation des 19-Jährigen gelang, er wurde ins Krankenhaus transportiert. Er soll sich mittlerweile auch nicht mehr in Lebensgefahr befinden. Polizeiermittlungen haben ergeben, dass der zu reanimierende 19-Jährige eventuell an einer Sachbeschädigung beteiligt gewesen sein soll: Am Montagnachmittag wurde eine Schaufensterscheibe nahe der Staufenmauer eingeschlagen.
Der ebenfalls 19-jährige Mann, der die Personengruppe aufgewiegelt hatte, wurde vorläufig festgenommen und nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Bislang ist er polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Aktuell wird geprüft, ob beziehungsweise welche Tatbestände in dieser Angelegenheit vorliegen.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert
5. September 2017, 14.09 Uhr
nb
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