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Die Karriere von Darko Rundek begann in den frühen Achtzigern in Zagreb. Mit der Band Haustor verblüffte er sein Publikum mit einer explosiven Mischung aus New Wave, Punk, Rock, Blasmusik, Reggae sowie kroatischer, südamerikanischer und afrikanischer Musik und kreierte so einen ganz eigenen Stil.
Seiner Extravaganz blieb er auch nach dem Zerfall Jugoslawiens in seinem Pariser Exil im Banlieue (wörtlich übersetzt Bannmeile), einem Einwanderer- und Arbeiter-Vorort und sozialer Brennpunkt der Seine-Metropole, treu. Dort entstand das multinationale Cargo Orkestar, das – nomen est omen – höchst unterschiedliche musikalische Inhalte transportiert.
„Mhm A-ha Oh yeah Da-Da“ heißt das aktuelle Album, auch eine Anspielung auf die Gefahr des Sprachverlusts in der globalen Kommunikation.
Darko Rundek und seine Musiker setzen dem Bewusstsein und eine ganz eigene Identität entgegen. „Gemeinsam mit den ebenfalls entwurzelten Musikern des Cargo Orkestar macht er Musik fern aller Balkanklischees, die doch auf anrührende Weise erdig bleibt", hieß es in einer Kritik bei hr2-Mikado.
Seiner Extravaganz blieb er auch nach dem Zerfall Jugoslawiens in seinem Pariser Exil im Banlieue (wörtlich übersetzt Bannmeile), einem Einwanderer- und Arbeiter-Vorort und sozialer Brennpunkt der Seine-Metropole, treu. Dort entstand das multinationale Cargo Orkestar, das – nomen est omen – höchst unterschiedliche musikalische Inhalte transportiert.
„Mhm A-ha Oh yeah Da-Da“ heißt das aktuelle Album, auch eine Anspielung auf die Gefahr des Sprachverlusts in der globalen Kommunikation.
Darko Rundek und seine Musiker setzen dem Bewusstsein und eine ganz eigene Identität entgegen. „Gemeinsam mit den ebenfalls entwurzelten Musikern des Cargo Orkestar macht er Musik fern aller Balkanklischees, die doch auf anrührende Weise erdig bleibt", hieß es in einer Kritik bei hr2-Mikado.
13. Februar 2007, 17.10 Uhr
detlef kinsler
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