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Verstöße gegen Auflagen
Polizei löst Querdenken-Demos auf
Die Polizei Frankfurt hat am Samstag mehrere Querdenken-Demonstrationen aufgelöst. Grund dafür waren wiederholte und andauernde Verstöße gegen die Hygieneauflagen wie Abstandsregeln und Maskenpflicht.
Vergangenen Samstag protestierten an mehreren Orten in der Innenstadt sogenannte Querdenker sowie Gegendemonstrierende. Die größte Querdenken-Versammlung – laut Polizei mit 1500 Teilnehmenden – fand ab 15 Uhr am Opernplatz unter dem Titel „SOS from Australia“ statt. Dort befand sich auch eine kleinere Gruppe an Gegendemonstrierenden. Parallel dazu fand auf dem Reuterweg eine Versammlung statt; an dieser haben laut Polizei „in der Spitze“ 700 Personen teilgenommen.
Während der Kundgebungen wies die Polizei, die mit einer hohen Anzahl an Einsatzkräften in der Stadt präsent war, auf die geltenden Auflagen hin. Wegen wiederholter und andauernder Verstöße gegen die Hygieneauflagen wie Abstandsregeln und Maskenpflicht, hätten die Polizeikräfte die Versammlungen schließlich auflösen müssen. Dabei wurde auch ein Wasserwerfer in Position gebracht.
Nach der Räumung hätten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bahnhofsviertel und am Eschenheimer Tor versammelt. Dabei sei es an einer Polizeikette im Bahnhofsviertel zu Gerangel und auch vereinzelt zum Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock gekommen. Die dauerhafte Bildung einer Ansammlung habe laut Polizei überall verhindert werden können.
Wie die Polizei am Samstagabend mitteilte, habe es vereinzelt Angriffe auf Polizeibeamte gegeben. Eine Person habe dabei eine Flasche auf einen Polizisten geworfen; dieser sei nicht verletzt worden. Die Person, die die Flasche geworfen hat, sei anschließend festgenommen worden. Insgesamt kam es laut Polizei zu elf Festnahmen und 89 Identitätsfeststellungen. Unter anderem habe einer der vorläufig festgenommenen Teilnehmenden einen auf der Jacke angebrachten Judenstern, auf dem „ungeimpft“ stand, getragen.
Während der Kundgebungen wies die Polizei, die mit einer hohen Anzahl an Einsatzkräften in der Stadt präsent war, auf die geltenden Auflagen hin. Wegen wiederholter und andauernder Verstöße gegen die Hygieneauflagen wie Abstandsregeln und Maskenpflicht, hätten die Polizeikräfte die Versammlungen schließlich auflösen müssen. Dabei wurde auch ein Wasserwerfer in Position gebracht.
Nach der Räumung hätten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bahnhofsviertel und am Eschenheimer Tor versammelt. Dabei sei es an einer Polizeikette im Bahnhofsviertel zu Gerangel und auch vereinzelt zum Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock gekommen. Die dauerhafte Bildung einer Ansammlung habe laut Polizei überall verhindert werden können.
Wie die Polizei am Samstagabend mitteilte, habe es vereinzelt Angriffe auf Polizeibeamte gegeben. Eine Person habe dabei eine Flasche auf einen Polizisten geworfen; dieser sei nicht verletzt worden. Die Person, die die Flasche geworfen hat, sei anschließend festgenommen worden. Insgesamt kam es laut Polizei zu elf Festnahmen und 89 Identitätsfeststellungen. Unter anderem habe einer der vorläufig festgenommenen Teilnehmenden einen auf der Jacke angebrachten Judenstern, auf dem „ungeimpft“ stand, getragen.
6. Dezember 2021, 12.27 Uhr
ez
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