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Veranstaltung in der Evangelischen Akademie
Die Sprache der Verfassung
Am kommenden Donnerstag findet in der Evangelischen Akademie eine Veranstaltung über die Sprache der Verfassung statt – mit prominenten Gästen. In zwei Podiumsrunden diskutieren unter anderem Martin Mosebach und Lukas Bärfuss.
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass das Grundgesetz zu den großartigsten Dingen gehört, die die Bundesrepublik seit Ende des Zweiten Weltkriegs hervorgebracht hat. Aber: Auch Gesetzestexte und deren Formulierungen sind vom Wandel der Zeiten erfasst. Es geht um Inhalte, die dem einen oder anderen politischen Interessenvertreter möglicherweise im Lauf der Jahrzehnte obsolet geworden sein mögen, aber auch um Formulierungsfragen.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung lädt in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft zu einem prominent besetzten Abend in die Evangelische Akademie ein. In den Gesprächsrunden der Veranstaltung „Die Sprache der Verfassung“ diskutieren Politiker*innen, Sprach- und Rechtswissenschaftler*innen und Schriftsteller*innen über Fragen, die der Umgang mit Gesetzen heute aufwirft: Wie genau ist die Sprache unseres Grundgesetzes? Was bedeutet „Würde des Menschen“ oder „Volk“? Was bedeutet „Familie“ in Zeiten von Alleinerziehenden, Leihmüttern oder gleichgeschlechtlichen Ehen? Gibt es unverrückbare Definitionen bestimmter Werte, oder müssen auch diese auf den Prüfstand gestellt werden?
In zwei Podiumsrunden werden diese und darüberhinausgehende Fragen erörtert. Auf dem ersten Podium unter der Leitfrage „Soll das Volk die Verfassung verstehen?“ werden unter anderem Gabriele Britz, Richterin am Bundesverfassungsgericht, und der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach sitzen. Im zweiten Teil mit dem Titel „Welche Sprache spricht die europäische Verfassung?“ diskutieren unter anderem der frisch gebackene Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss und Nicola Beer, die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
>> Die Sprache der Verfassung, Evangelische Akademie, Römerberg 9, 14.11., 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter sekretariat@deutscheakademie.de
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung lädt in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft zu einem prominent besetzten Abend in die Evangelische Akademie ein. In den Gesprächsrunden der Veranstaltung „Die Sprache der Verfassung“ diskutieren Politiker*innen, Sprach- und Rechtswissenschaftler*innen und Schriftsteller*innen über Fragen, die der Umgang mit Gesetzen heute aufwirft: Wie genau ist die Sprache unseres Grundgesetzes? Was bedeutet „Würde des Menschen“ oder „Volk“? Was bedeutet „Familie“ in Zeiten von Alleinerziehenden, Leihmüttern oder gleichgeschlechtlichen Ehen? Gibt es unverrückbare Definitionen bestimmter Werte, oder müssen auch diese auf den Prüfstand gestellt werden?
In zwei Podiumsrunden werden diese und darüberhinausgehende Fragen erörtert. Auf dem ersten Podium unter der Leitfrage „Soll das Volk die Verfassung verstehen?“ werden unter anderem Gabriele Britz, Richterin am Bundesverfassungsgericht, und der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach sitzen. Im zweiten Teil mit dem Titel „Welche Sprache spricht die europäische Verfassung?“ diskutieren unter anderem der frisch gebackene Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss und Nicola Beer, die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
>> Die Sprache der Verfassung, Evangelische Akademie, Römerberg 9, 14.11., 19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter sekretariat@deutscheakademie.de
12. November 2019, 10.03 Uhr
Christoph Schröder
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