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Mörder-Stiftung?
Der Mörder des Frankfurter Bankierssohns Jakob von Metzler, Magnus Gäfgen, darf voraussichtlich doch eine Stiftung für junge Gewaltopfer gründen: Die zuständige Genehmigungsbehörde, die das Ansinnen zunächst ablehnte, hat wohl ihre Haltung geändert.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als Stiftungsaufsicht des Landes Rheinland-Pfalz stimmte nach Angaben einer Sprecherin einem entsprechenden Vorantrag nun doch zu. Wenn der förmliche Antrag mit dem angekündigten Inhalt folge, werde die Stiftung genehmigt.
Gäfgen hatte den elf Jahre alten Jakob von Metzler am 27. September 2002 entführt und in seiner Frankfurter Wohnung ermordet.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als Stiftungsaufsicht des Landes Rheinland-Pfalz stimmte nach Angaben einer Sprecherin einem entsprechenden Vorantrag nun doch zu. Wenn der förmliche Antrag mit dem angekündigten Inhalt folge, werde die Stiftung genehmigt.
Gäfgen hatte den elf Jahre alten Jakob von Metzler am 27. September 2002 entführt und in seiner Frankfurter Wohnung ermordet.
2. Januar 2007, 12.52 Uhr
red
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