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Mehr Infektionen im Alltag
Gesundheitsdezernent Majer befürchtet nächste Eskalationsstufe
Frankfurt nähert sich der vierten Eskalationsstufe. Zwei Drittel der Corona-Infektionen finden laut Gesundheitsdezernent Stefan Majer mittlerweile im Alltag statt. Am Dienstag will die Stadt über die möglichen, für die neue Eskalationsstufe geplanten Maßnahmen informieren.
Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) befürchtet, dass Frankfurt „beim Infektionsgeschehen in den nächsten Tagen die Eskalationsstufe rot“ erreichen wird. Nachdem in der vergangenen Woche der Fokus auf einem lokal begrenzten Infektionsausbruch lag, werde diese Woche deutlich, dass zwei Drittel der Infektionen mittlerweile im Bereich des Alltagslebens stattfinden, und nun andere Maßnahmen erforderlich seien, sagte Majer am Montag.
Der Verwaltungsstab, der Krisenstab der Stadt, werde am kommenden Dienstag tagen und die möglichen, für die neue Eskalationsstufe geplanten und geeigneten Maßnahmen aller Stabsbereiche beschließen. Neben den lokalen Maßnahmen für Frankfurt sollen auch die am vergangenen Dienstag von Bund und Länder beschlossenen Maßnahmen umgesetzt werden. „Hierzu zählen vor allem Beschränkungen hinsichtlich der Teilnehmendenzahl bei privaten Feierlichkeiten. Auch in Frankfurt muss damit gerechnet werden, dass bei einer 7-Tages-Inzidenz von 50 höchstens 25 Teilnehmende in öffentlichen oder angemieteten Räumen erlaubt sind. Für Feiern in privaten Räumen wird voraussichtlich eine Höchstzahl von zehn Personen dringlich empfohlen“, erklärte Majer. Über die genauen Maßnahmen will der Gesundheitsdezernent am Dienstagnachmittag informieren.
Frankfurt rückt mit seinen Infektionszahlen immer näher an die vierte Warnstufe des hessischen Präventions- und Eskalationskonzepts heran. Diese ist bei 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen erreicht. In Frankfurt liegt die sogenannte Inzidenz nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts bei 47,7 (Stand 5.10, 24 Uhr), laut Gesundheitsdezernent Stefan Majer sogar bei 48,5.
Der Verwaltungsstab, der Krisenstab der Stadt, werde am kommenden Dienstag tagen und die möglichen, für die neue Eskalationsstufe geplanten und geeigneten Maßnahmen aller Stabsbereiche beschließen. Neben den lokalen Maßnahmen für Frankfurt sollen auch die am vergangenen Dienstag von Bund und Länder beschlossenen Maßnahmen umgesetzt werden. „Hierzu zählen vor allem Beschränkungen hinsichtlich der Teilnehmendenzahl bei privaten Feierlichkeiten. Auch in Frankfurt muss damit gerechnet werden, dass bei einer 7-Tages-Inzidenz von 50 höchstens 25 Teilnehmende in öffentlichen oder angemieteten Räumen erlaubt sind. Für Feiern in privaten Räumen wird voraussichtlich eine Höchstzahl von zehn Personen dringlich empfohlen“, erklärte Majer. Über die genauen Maßnahmen will der Gesundheitsdezernent am Dienstagnachmittag informieren.
Frankfurt rückt mit seinen Infektionszahlen immer näher an die vierte Warnstufe des hessischen Präventions- und Eskalationskonzepts heran. Diese ist bei 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen erreicht. In Frankfurt liegt die sogenannte Inzidenz nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts bei 47,7 (Stand 5.10, 24 Uhr), laut Gesundheitsdezernent Stefan Majer sogar bei 48,5.
5. Oktober 2020, 15.52 Uhr
ez
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