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Kundgebungen geplant
„BlackLivesMatter“-Proteste in Frankfurt
Nach dem durch Polizeigewalt verursachten Tod des Afroamerikaners George Floyd demonstrieren dieser Tage weltweit Menschen gegen Rassismus. Auch in Frankfurt ist für Mittwoch eine Kundgebung geplant, zwei weitere sind angekündigt.
In Gedenken an George Floyd und die vielen weiteren Opfer rassistischer Gewalt finden derzeit weltweit, auch in Deutschland, Kundgebungen statt – in Frankfurt sind gleich mehrere Protestaktionen geplant. Für Mittwoch, den 3. Juni, ruft die Ortsgruppe der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) zu einer Kundgebung gegen rassistische Polizeigewalt auf. Die Demo beginnt um 17 Uhr an der Hauptwache, mehrere Redebeiträge sind vorgesehen. Das Ende ist für 20 Uhr geplant.
Unterstützt wird die Aktion unter anderem von der Fraktion Die Linke. „Nach dem rassistischem Mord an George Floyd sehen wir den starken Aufstand gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es Rassismus und Polizeigewalt auch in Deutschland gibt. Racial profiling, Gewalt gegen Schwarze Menschen, Gewalt gegen Migrant*innen, Gewalt gegen People of Color und Alltagsrassismus finden hier tagtäglich statt“, so Pearl Hahn, sicherheitspolitische Sprecherin im Römer. Es gehe darum, gemeinsam Wut, Trauer und Solidarität auf die Straße tragen.
Darüber hinaus sind für die kommenden Tag weitere Kundgebungen geplant: Am Freitag, den 5. Juni, findet ab 14 Uhr unter der Überschrift „Youth against racism“ eine Demo statt. Gemeinsam soll von der Alten Oper bis zum Römer gelaufen werden. Am Samstag startet um 14 Uhr ein stiller Protest unter dem Motto „Nein zu Rassismus!“ am Hauptbahnhof. Die Demonstrierenden wollen an diesem Tag ausschließlich schwarze Kleidung tragen.
Die Veranstalterinnen und Veranstalter rufen zu friedlichen Protesten auf und mahnen, sowohl die Maskenpflicht, als auch den geltenden Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu beachten.
Unterstützt wird die Aktion unter anderem von der Fraktion Die Linke. „Nach dem rassistischem Mord an George Floyd sehen wir den starken Aufstand gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es Rassismus und Polizeigewalt auch in Deutschland gibt. Racial profiling, Gewalt gegen Schwarze Menschen, Gewalt gegen Migrant*innen, Gewalt gegen People of Color und Alltagsrassismus finden hier tagtäglich statt“, so Pearl Hahn, sicherheitspolitische Sprecherin im Römer. Es gehe darum, gemeinsam Wut, Trauer und Solidarität auf die Straße tragen.
Darüber hinaus sind für die kommenden Tag weitere Kundgebungen geplant: Am Freitag, den 5. Juni, findet ab 14 Uhr unter der Überschrift „Youth against racism“ eine Demo statt. Gemeinsam soll von der Alten Oper bis zum Römer gelaufen werden. Am Samstag startet um 14 Uhr ein stiller Protest unter dem Motto „Nein zu Rassismus!“ am Hauptbahnhof. Die Demonstrierenden wollen an diesem Tag ausschließlich schwarze Kleidung tragen.
Die Veranstalterinnen und Veranstalter rufen zu friedlichen Protesten auf und mahnen, sowohl die Maskenpflicht, als auch den geltenden Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu beachten.
3. Juni 2020, 13.35 Uhr
sie
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