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Belebung der Innenstadt
Ein begehbares Treppengerüst für die Hauptwache?
Mit dem Projekt „Wohnzimmer Hauptwache“ will das Architekturmuseum herausfinden, wie die Innenstadt lebenswert werden kann. Nach einem Aufruf im Mai wurden rund 60 Ideen eingereicht; 17 davon sollen nun geprüft werden.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Wohnzimmer Hauptwache“, zu dem die Stadt und das Deutsche Architekturmuseum aufgerufen hatten, hat die Jury einen Favoriten gewählt. Aus 58 Einreichungen wurden 17 Ideen ausgewählt. Daraus empfahl die Jury mehrheitlich das von der Kunstprojektgruppe Blaurot, Moritz Kölling, eingereichte Projekt „Übergangs(t)raum Hauptwache“ zur Realisierung. Dabei handelt es sich um ein rund 90 Meter langes und 17 Meter hohes begehbares Treppengerüst. Die Skulptur soll das Treppenloch und das Café Hauptwache überspannen. Der Überweg ist als eine 2,5 Meter breite Gerüstkonstruktion geplant.
„Das Projekt überträgt Ideen auf Frankfurt, die bereits in anderen Städten erfolgreich zur Belebung der Innenstädte beigetragen haben“, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) mit Verweis auf den Rooftop Walk in Rotterdam. Neben dem begehbaren Treppengerüst sollen auch die 16 weiteren Projekte auf ihre Machbarkeit hin geprüft und im Spätsommer umgesetzt werden. Darunter waren beispielsweise mobile Korbanlagen, um Streetball und die entsprechende Atmosphäre auf die Hauptwache zu bringen, oder auch ein integrativer Sport-Parcours. Außerdem die „Trinkhalle der Zukunft“: ein Kiosk-Pavillon, in dem es neben Getränken auch Kunst, Kultur und Workshops geben soll. Auch eine „WG-Küche“, eine „Gude Stub“ oder ein „Raumstation Radar Mobil“ wurden neben vielen anderen Ideen vorgeschlagen.
Mit dem Forschungsprojekt „Wohnzimmer Hauptwache“ will das Museum im Spätsommer und Herbst eine Art Versuchslabor an der Hauptwache organisieren, in dem Möglichkeiten oder konkrete Vorhaben für die Innenstadt getestet werden. Im Vorfeld hatte das Deutsche Architekturmuseum einen „Open Call for Participation“ ausgeschrieben, bei dem Ideen für das „Reallabor“ eingeschickt werden konnten.
„Das Projekt überträgt Ideen auf Frankfurt, die bereits in anderen Städten erfolgreich zur Belebung der Innenstädte beigetragen haben“, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) mit Verweis auf den Rooftop Walk in Rotterdam. Neben dem begehbaren Treppengerüst sollen auch die 16 weiteren Projekte auf ihre Machbarkeit hin geprüft und im Spätsommer umgesetzt werden. Darunter waren beispielsweise mobile Korbanlagen, um Streetball und die entsprechende Atmosphäre auf die Hauptwache zu bringen, oder auch ein integrativer Sport-Parcours. Außerdem die „Trinkhalle der Zukunft“: ein Kiosk-Pavillon, in dem es neben Getränken auch Kunst, Kultur und Workshops geben soll. Auch eine „WG-Küche“, eine „Gude Stub“ oder ein „Raumstation Radar Mobil“ wurden neben vielen anderen Ideen vorgeschlagen.
Mit dem Forschungsprojekt „Wohnzimmer Hauptwache“ will das Museum im Spätsommer und Herbst eine Art Versuchslabor an der Hauptwache organisieren, in dem Möglichkeiten oder konkrete Vorhaben für die Innenstadt getestet werden. Im Vorfeld hatte das Deutsche Architekturmuseum einen „Open Call for Participation“ ausgeschrieben, bei dem Ideen für das „Reallabor“ eingeschickt werden konnten.
4. Juli 2022, 11.54 Uhr
ez
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