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Aktuelle Corona-Entwicklungen in Hessen

StadtschülerInnenrat wirft Landesregierung grobe Fahrlässigkeit vor

Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Hessen um 1722 gestiegen. Der StadtschülerInnenrat Frankfurt kritisierte am Mittwoch die Landesregierung und fordert Hybridunterricht. Eine Umfrage des Hessischen Rundfunks zeigt derweil, dass die Mehrheit die Corona-Maßnahmen befürwortet.
Deutschlandweit 18 487 Neuinfektionen binnen 24 Stunden hat das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen gemeldet. In Hessen ist die Zahl um 1722 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. Den höchsten Inzidenzwert verzeichnet die Stadt Offenbach mit 310,9 Fällen je 100 000 Einwohner:innen in den vergangenen sieben Tagen. Den zweithöchsten Wert zählt Frankfurt mit 278,6. Auch die Zahl der Todesfälle steigt: 23 Menschen sind an oder mit dem Virus innerhalb 24 Stunden gestorben.

Der StadtschülerInnenrat hat am Mittwoch die Hessische Landesregierung sowie die Kommunen kritisiert. Sie fordern, das aktuelle Schulkonzept der Stufe 1 zu überdenken und wieder ein System zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling zu etablieren. Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler werde gefährdet, weil in dieser Phase der Pandemie weiterhin auf den Regelbetrieb gesetzt werde. Die Kommunen sowie die Landesregierung gefährdeten damit nicht nur die Schüler:innen, sondern auch deren Angehörige. Die Schülerinnen und Schüler könnten sich durchaus in der Schule bei Mitschüler:innen mit dem Virus anstecken und die Infektion dann nach Hause tragen. „Viele dieser Angehörigen gehören zu einer Risikogruppe, weswegen hier ein schwerer Krankheitsverlauf wahrscheinlicher ist“, heißt es in einer Mitteilung.

Hr-Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung zufrieden mit Corona-Maßnahmen

Eine Umfrage des Hessischen Rundfunks (hr) hat gezeigt, dass die Mehrheit der in Hessen lebenden Bürgerinnen und Bürger (60 Prozent) mit dem Corona-Krisenmanagement der Landesregierung zufrieden ist. Befragt worden seien für den hr-Hessentrend in der vergangenen Woche telefonisch 1002 wahlberechtigte Hessinnen und Hessen. Demnach hätten 15 Prozent die Maßnahmen der Landesregierung als zu weit angegeben. 22 Prozent der Befragten hätten geantwortet, die Maßnahmen gingen nicht weit genug.

Große Zustimmung gebe es auch bei der verschärften Maskenpflicht: 93 Prozent der Befragten hätten mit der Vorschrift, einen Mund-Nasen-Schutz zum Beispiel in Innenstadtbereichen und stark frequentierten öffentlichen Bereichen zu tragen, übereingestimmt. Mehr als 80 Prozent der Hessinnen und Hessen hätten zudem befürwortet, dass sich nur noch zwei Hausstände und maximal zehn Personen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhalten dürfen. Weniger Zustimmung hätten die Schließung von Restaurants, Kneipen und Kultureinrichtungen wie Theater und Kinos erhalten. Bis zu 44 Prozent der Befragten hätten angegeben, sie lehnen diese Maßnahmen ab.
 
11. November 2020, 13.23 Uhr
ez
 
 
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