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Nightout in Frankfurt
 

Wo in FFM was los war

Vom Südmain in 193 Länder

Unser Party-Experte PTRK9000 ist eine Weile untergetaucht, um nach dem Urlaub umso mehr Energie für das Frankfurter Nachtleben zu haben. Was er da alles erlebt, berichtet er regelmäßig in seinem Blog und bei uns.
Zwischen Adria und Balkangebirge gibt es keinen Apfelwein. Dafür aber das Gegenteil vom Frankfurter Mistwetter, türkisfarbenes Meer und Pivo. Kann man ja mal machen. Empfehle dringenst einen Trip nach Zagreb über Maribor. Aber das nur am Rande des Frankfurter Tellers. Jetzt isser ja wieder da, ne. Kaum zurück wurden gleich mal die Platten in den Yachtklub und zur Galerie Morgen verbracht, denn sie wollten dort den Besuchern vorgespielt werden. Zumal die Bootsvariante mir eher zusagte als das Mäandern durch unnütze MUF-Mainufermenschenmassen (MMMM). Und dann war auch schon wieder Montag und das Universum gab mir gnädig textfrei. Deshalb durfte ich blogmäßig auch am letzten Wochenende mal die Skip-Taste drücken.

Überall halten moderne, komplexe Maschinen Einzug, um den menschlichen Plattenbändiger zu ersetzen. So auch am Donnerstag in der Alten Liebe, für die der traurige Wirt eine Musikbox für Seven Inch Singles erstand und die musikalisch von den Gästen gefüllt werden wollte. Also brachte jeder der Lieben einige kleine Scheiben mit, die sorgfältig in den Bauch des Gerätes implantiert werden wollten, nachdem eigens für sie per Reiseschreibmaschine ein kleines Schildchen beschriftet wurde, natürlich versehen mit dem Namen des Spenders. Deshalb wird es sicherlich nie wieder tonlos durch die ALi gähnen, dessen kann man sich sicher sein.

Freitgas ging's nach Offenbach zur afip (Akademie für interdisziplinäre Prozesse), denn wenn schon die Mainuferüberquerung Herzrasen verursacht, muss ich doch wenigstens mal schauen, wo andere sich so herumdrücken. Die Nordend - Weltreisende Nina Sedano plauderte ein wenig aus dem Reisekoffer, hat sie doch bereits 193 Länder bereist und dort einiges erlebt, was sie kenntnisreich in Interaktion mit den Anwesenden teilte. Hinterher begaben wir uns in den Alten Fallter, und mit wir meine ich den lieben Frank Rox und meine Wenigkeit, denn wir hatten ausschließlich Funkschallplatten im Gepäck und diese wollten raus auf die Plattenteller. Und so verbrachten wir einen schönen Abend in tiefen Kellern, dort oben in Bornheim.

Samstags kann man mal nach dem Konstimarkt zum Sachsenhäuser Brücken-Wallstraßenstraßenfest pilgern, denn die unkommerzielle Variante eines Frankfurter Straßenfests ist immer wieder ein Besuch wert, geben sich doch lokale Größen ein Stelldichein und die in dem Areal ansässigen Läden und Gastronomen präsentieren sich gewohnterweise von ihrer Schokoladenseite, und an der knabbert man doch am Liebsten! Man mag die Ecke in Sachsenhausen, ist sie doch das kreative Kleinod am Südmain mit der größten Plattenladendichte auf gefühlten 100 Quadratmetern. Hinterher versacken in der Alten Liebe war Pflicht und das war in der Tat ein würdiger Abschluß eines tollen Tags in meinem Lieblingsstadtteil.

Sonntags war chillen angesagt und x wie raus wollte moderiert werden, gewohnt grandios mit der lieben Lisa schlidderten wir in einen entspannten Sonntagabend. Außerdem freuen wir uns schon aufs Fritschengäßchen - Straßenfest, das wird was geben, I promise!

Geht raus, die Nacht ist schön!

//ptrk9000
3. September 2012
//ptrk9000
 
 
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