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Nightout in Frankfurt
 

Totgeschlagene Fußballzeit

Ptrk9000 hat doch wieder ein ereignisreiches Wochenende hinter sich gebracht und dem unsteten Wetter getrotzt. Eine nicht unwesentliche Rolle spielte dabei der Yachtklub und die Fußball-Europameisterschaft.
Es gibt Wochen, da ist einfach mal nix. Da ist das Mittelmaß herausragende Eigenschaft und Inselbegabung zugleich, auch wenn einem das Wetter mehr als ungenehm ist, jeder Tag ein Griff in die Schatzkiste meteorologischer Grausamkeiten, eigentlich habe ich nur die extremen Ränder vermisst, einen Schneesturm zum Beispiel oder fußballgroße Hagelkörner. Ha, très chic, da hat er wieder einen Übergang gebastelt, der Buchstaben – DJ, denn die ganze Woche über war ja auch gefühlt Fußball. Überall. Die Flucht von Alcatraz hingegen ein Kinderspiel im Vergleich dazu. Außerdem hatte ich meine Zeittotschlagmaschine im Keller nicht gefunden, dabei hätte ich sie diese Woche so sehr gebraucht, verortet am Roaming -Tropf verreister Herbeigewünschter.

Nun gut, sprach Zeus, oder so was ähnliches wird er sicherlich mal gesagt haben, also begab ich mich, nachdem ich hart und zu unrecht unterbezahlt in den Datenbergwerken schuften musste, des Abends in den Yachtklub, ja eine kleine Kammer bot man mir schon an, damit mich der beschwerliche Heimweg zum Elfenbeinturm nicht so stark belaste. Nein, soweit kommt es noch, das Pelz mag nämlich kein Wasser, und so scheidet das Meer in Frankfurt als Dauerwohnstatt aus. Auch auf dem kleinen Boot zeigte man Fußball, Passivsport, auch so ein Unwort wie Prepaid-Kreditkarte, naja, dort kann man, ich erwähnte es sicherlich schon einmal indezent, erträglich und sanft in die Abendermattung gleiten, auch wenn Volksgucken angesagt ist.

So verschimmerte auch der Freitag, Yachtklub, Fußball und sanftes ermatten, umrahmt vom Reiseberichten und Wetterflüchen.

Nix, nix, nix, soweit das Hirn reicht, und genausoviel wollte ich auch am Samstag machen, nun ganz so stimmt das ja auch nicht, denn eloquente Mädchen und Jungs mit nachtgegerbten Gesichtern trafen sich zum konspirativen Grillen, x wie raus – Redaktionsgrillen. Gut, ich selbst bin ja nicht so dafür, Tiere auf den Grill…ja, aber das ist auch ne ganz andere Sache, gä… aber was gäbe es zu berichten darüber? Eigentlich war der ganze Trupp‘ eingeladen in den Bett – Club, denn auch dort ist x wie raus ein immer gern gesehener Gast, wie auch andererorts in Frankfurt, wo man nächtliche Veranstaltungen durchführt und die Menschen glücklich macht.
Aber das Wetter, ich erwähnte es eingangs bereits, hielt uns in grausamer Kralle und so hielt uns der Regen ein wenig davon ab, unser Treiben anderorts fortzusetzen. Fein war es trotzdem!

Am Sonntag galt es noch die x wie raus – Sendung zu gestalten, mit „Li“ eine feine Sache.

Das war ja auch mehr mau, unzählige Säcke mit Reis werden hier sicherlich umgefallen sein, aber man kann sich die Events eben nicht aus den Fingern saugen – no have, no can do!

Geht raus, die Nacht ist schön!

//ptrk9000
2. Juli 2012
//ptrk9000
 
 
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