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Zweitauflage für RMV-Schnupperticket?
Wer sich schon immer einmal vorgenommen hatte, öfter mal auf Busse und Bahnen umzusteigen, hat noch den ganzen Juli Gelegenheit dazu. Derzeit bietet der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) nämlich ein verlockendes Angebot an:
Mit dem Schnupperticket fährt man drei Monate im RMV-Gebiet, zahlt jedoch nur für zwei. Nach 19 Uhr können Schnupperticket-Inhaber zudem einen Erwachsenen, alle eigenen oder drei fremde Kinder mitnehmen, ohne dass zusätzliche Fahrkosten entstehen. An Wochenenden gilt die Mitnahme-Vergünstigung ganztägig. Und nach Ablauf der drei Monate endet das Angebot automatisch.
Die Fraktion der Flughafenausbaugegner (FAG) im Römer hat unterdessen angeregt, das RMV-Angebot ab Oktober diesen Jahres ein zweites Mal in den Verkauf zu bringen. Die FAG-Stadtverordnete Gisela Becker wertete die momentane Angebotsspanne von drei Monaten als zu kurz. Berufspendler müssten dauerhaft von den Vorzügen der öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem eigenen Auto überzeugt werden. Nur so könne das Ziel, die Umweltverschmutzung durch reduzierten Individualverkehr zu verringern, umgesetzt werden. Der Plan des RMV, die Fahrpreise zum Winter 2008 erneut um 2,9 Prozent anzuheben, sei aus dieser Perspektive unverständlich und absolut kontraproduktiv.
Text: Denise Freidank, Foto: RMV
Mit dem Schnupperticket fährt man drei Monate im RMV-Gebiet, zahlt jedoch nur für zwei. Nach 19 Uhr können Schnupperticket-Inhaber zudem einen Erwachsenen, alle eigenen oder drei fremde Kinder mitnehmen, ohne dass zusätzliche Fahrkosten entstehen. An Wochenenden gilt die Mitnahme-Vergünstigung ganztägig. Und nach Ablauf der drei Monate endet das Angebot automatisch.
Die Fraktion der Flughafenausbaugegner (FAG) im Römer hat unterdessen angeregt, das RMV-Angebot ab Oktober diesen Jahres ein zweites Mal in den Verkauf zu bringen. Die FAG-Stadtverordnete Gisela Becker wertete die momentane Angebotsspanne von drei Monaten als zu kurz. Berufspendler müssten dauerhaft von den Vorzügen der öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem eigenen Auto überzeugt werden. Nur so könne das Ziel, die Umweltverschmutzung durch reduzierten Individualverkehr zu verringern, umgesetzt werden. Der Plan des RMV, die Fahrpreise zum Winter 2008 erneut um 2,9 Prozent anzuheben, sei aus dieser Perspektive unverständlich und absolut kontraproduktiv.
Text: Denise Freidank, Foto: RMV
22. Juli 2008, 17.40 Uhr
red
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