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Zum zweiten Mal: LICHTER, das regionale Filmfestival

Aus den Filmtagen LICHTER, die im vergangenen Jahr Premiere feierten, ist ein echtes Filmfestival geworden. Vom 19. bis 22. März öffnet die zweite LICHTER-Auflage im Turm Palast in der Frankfurter Innenstadt ihre Pforten. Mit zwei großen Sälen, in denen insgesamt 25 Filme und Kurzfilmprogramme digital und von 35mm projiziert werden, und einem Festivalzentrum auf drei Etagen in der nahegelegenen Stephanstraße 1, bietet sie einen Überblick über das Filmschaffen aus Rhein-Main und ausgiebige Möglichkeiten für Gespräche rund um die regionale Filmkultur. Sie ist auch Austragungsort der Filmparty, die am Freitagabend um 23 Uhr mit dem DJ-Team We don’t need another hero beginnt. Wie schon im letzten Jahr sorgen die Kochkünstler von der freitagsküche wieder für eine angemessene kulinarische Begleitung.

Der Wettbewerb aus elf Langfilmen und zwei Kurzfilmprogrammen präsentiert zahlreiche Premieren. Frisch von der Berlinale kommen der Eröffnungsfilm „Endstation der Sehnsüchte“ von Sung Hyung-Cho, eine Dokumentation über ein deutsches Dorf in Korea, Peter Dörflers „Achterbahn“, der einen hasardösen Vergnügungsparkbetreiber portraitiert, und Pjotr Lewandowskis Kurzspielfilm „Fliegen“ mit Sandra Hüller in der Hauptrolle. Aber auch kleinere Produktionen haben ihren Platz: Etwa M. A. Littlers „Folk Singer“ über Musiker in der texanischen Provinz oder Eva Heldmanns „5 Sex Rooms und eine Küche“, der ein vorurteilsfreies und sehr unterhaltsames Bild eines Offenbacher Bordells zeichnet.

Einen entdeckungsreichen Überblick über das ganze Spektrum des jungen Films in der Region bieten die Kurzfilmrollen, die am Freitag und Samstag um 22.30 bzw. 22 Uhr zu sehen sein werden,. Sie reichen von beeindruckenden und phantasievollen Animationen bis zu professionellen Spielfilmen und haben auf dem Weg natürlich auch einiges an Abseitigem zu bieten.

Die Filmpreise, jeweils eine Auszeichnung für den besten Kurz- und Langfilm, wird vor Stanislaw Muchas Abschlussfilm „Hope“ am Sonntag um 20 Uhr im Turmpalast vergeben. Die dreiköpfige Jury besteht aus der Filmemacherin Martina Ebert („Messie“), dem Filmwissenschaftler Rembert Hüser sowie dem Chefredakteur der Zeitschrift "epd Film", Rudolf Worschech.

In Ergänzung zu den neuen Produktionen aus der Region richten die LICHTER ihren Blick auf die internationalen Verbindungen von Frankfurt und Rhein-Main. Eine kleine Retrospektive zeigt große internationale Koproduktionen, die in den letzten Jahren mit Frankfurter Beteiligung entstanden sind, etwa den beeindruckenden „Tropical Malady“ von Apichatpong Weerasathakul oder die wirkliche Neuentdeckung „Geschichten des alltäglichen Wahnsinns“ des Tschechen Petr Zelenka. Ganz besonders freuen wir uns über eine prachtvolle Rolle mit Kurzfilmen aus den Frankfurter Partnerstädten Toronto, Tel Aviv und Mailand und einen Dokumentarfilms über Kinokultur aus der hessischen Partnerregion Aquitaine.

Im Festivalzentrum in der Stephanstraße, das während aller vier Festivaltage geöffnet ist, gibt es neben der gastronomischen Rundumversorgung durch die freitagsküche die Filmbar Rex, einen Salon des Refusés, das Videoprogramm KunstLICHTER, Vorträge und ein Branchengespräch. Die Eintrittspreise liegen bei 6,50€ bzw. 5,50€ ermäßigt, der Festivalpass ist für 25,-€ bzw. 20,-€ zu erwerben.


Auch beim m² MedienMittwoch am Abend des 11. März werden die LICHTER zu Gast sein. Zum Thema „Junger Film in Hessen“ diskutieren: Claudia Tronnier (Chefredakteurin Das Kleine Fernsehspiel des ZDF), Lydia Dykier (Filmemacherin), Anja Henningsmeyer (Hessische Film- und Medienakademie) und Sung-Hyoung Cho (Filmemacherin). Die Runde beginnt um 19 Uhr im Turmpalast und wird moderiert von Michael Hack, Programmleiter der LICHTER Filmtage. Weitere Informationen finden Sie unter www.medienmittwoch.de.
 
9. März 2009, 10.34 Uhr
andreas dosch
 
 
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